Jetzt offiziell: Kooperation zwischen JVC und Kenwood
Momentan läuft es alles andere als gut für JVC: Die japanische Matsushita-Tochter (bekannt durch der Marke Panasonic) macht Verlust. Eine Kooperation kommt da gerade recht. Matsushita wollte sowieso seine 52-prozentige Mehrheit an dem Unternehmen loswerden, es war einfach nicht profitabel. Kenwood sowie Sparx Asset Management übernehmen nun Teile von JVC. Kenwood kriegt zehn Prozent und Sparx fünf. Dies entspricht einer Summe von 181 Millionen Euro, so ein Bericht der Nachrichtenagentur APA.
Matsushitas Anteil würde durch diese Investition auf 39 Prozent sinken. Eine willkommene Entlastung für den japanischen Konzern. Durch diese Vorgehensweise sollen zudem Einsparungen in den Bereichen Forschung und Entwicklung (F&E) erreicht werden. JVC und Kenwood wollen den Informationen zufolge diesen Bereich zusammenlegen. (mr)
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