Cebit 2008: Drobo, der Datenroboter
Der US-Hersteller Data Robotics bringt seinen externen Speicher Drobo auf den deutschen Markt. Dieser fasst bis zu vier SATA-Festplatten und wird via USB an den Rechner angeschlossen. Was ihn von anderen Geräten unterscheidet: er braucht nicht konfiguriert werden und verwaltet die Festplatten selbständig. Befinden sich zwei oder mehr Platten im Gehäuse, betreibt Drobo sie automatisch im RAID-Verbund. Wird der Speicherplatz knapp, zeigt das System dies durch Lämpchen am Gehäuse an und signalisiert dem Anwender, dass er entweder eine weitere Festplatte einstecken soll oder, falls bereits alle vier Slots belegt sind, ein Platte gegen ein größeres Modell austauschen soll.
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Alle Daten sind so stets sicher gelagert, ohne dass der Anwender sich mit den RAID-Einstellungen herumschlagen muss. Wer Drobo für mehrere Anwender nutzen will, macht ihn mit dem Untersatz Drobo Share netzwerkfähig. Dieser bringt eine Gigabit-Schnittstelle mit sowie zwei USB-Ports für weitere externe Speicher.
Bislang ist Drobo in Deutschland nur bei Cyberport.de zu haben. Das Gerät kostet 534 Euro, der NAS-Adapter Drobo Share 234 Euro. (dd)