Tumult um neuen iPod-Chef hat ein Ende
Der ehemalige IBM-Entwickler Mark Papermaster wird die neuen Arbeit bei Apple erst nach dem 24. April antreten. IBM hat letztes Jahr Klage eingereicht, weil der wichtige Mitarbeiter zu schnell zu den Mac-Erfindern wechselte. Der ehemalige BigBlue-Angestellte darf keine Betriebsgeheimnisse mitnehmen und muss im Juli und Oktober 2009 belegen, dass er sich an diese Regelung gehalten hat. Mark Papermaster verließ schon im Oktober 2008 seinen Ex-Arbeitgeber, um bei Apple die iPhone- und iPod-Entwicklung voranzutreiben.
Papermaster war bei IBM unter anderem Vice President of Technology Development und leitete die Entwicklung vom Power4, Power5 und der z990 Mainframe-Prozessoren. Zusätzlich beschäftigte er sich mit der Entwicklung von ASICs, Chipsätzen, Chip-Packaging und Kartendesign.
Apple heuerte den ehemaligen IBM-Vizepräsidenten an, um der iPod und iPhone-Entwicklung noch mehr Schub zu geben. Mr. Papermaster tritt nun bei Apple ab Ende April den Posten als Senior Vice President of Devices Hardware Engineering an. Schon im November letzten Jahres verkündeten die Kalifornier den Personalwechsel, und bestätigen nun mit einer weiteren Mitteilung den neuen Arbeitstermin. (Martin Bobowsky)