Google hat Street View in Deutschland gestartet

Nach der Ankündigung im Sommer hatten Datenschützer und Politiker Google heftig für Street View kritisiert. Letztlich ließen knapp 250 000 Bundesbürger ihre Häuser verpixeln.
Dennoch werde es bei diesem Masseverfahren nicht ausbleiben, dass einzelne Widersprüche nicht vollständig umgesetzt werden, meint etwa Johannes Caspar, der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit. »Allen Bürgerinnen und Bürgern, die bei Google vorab Widerspruch eingelegt haben, ist zu raten, möglichst bald nach Veröffentlichung der Bilder zu überprüfen, ob Google den Widerspruch ordnungsgemäß umgesetzt hat. Falls nicht, sollte der Widerspruch über den Link Probleme melden erneut online erhoben werden«, empfiehlt er.
Zum Start sind in Street View Straßenzüge aus Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart und Wuppertal zu sehen.