Android-3.0-Tablets : Google gibt einigen wenigen Herstellern Prioriät

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Offenbar hat Google Prioritäten für einige Hersteller gesetzt, um sie bei der Entwicklung von Android3-Geräten zu unterstützen. Die Hersteller müssten in der Lage sein, eine Anzahl notwendiger Komponenten für das neue Android selbst zu entwickeln.

Zu den bisherigen »Honeycomb«-Tablets gehört etwa Motorolas Xoom, das nun auf der CES offiziell vorgestellt wurde. Die taiwanische Digitimes sieht Stolpersteine für die heimische Industrie: Die Notebook-Fertiger der Silizium-Insel könnten oft die zeitige Lieferung einiger Kernkomponenten für Tablet-PCs nicht so gut kontrollieren, und in Software-Entwicklung seien sie auch nicht gerade stark. Das mache die Hersteller von TabletPCs im Vergleich zu den meisten Handyproduzenten sehr schwach in ihrer Verhandlungsposition.

Dass man für Android 3 bessere Hardware benötigt, erklärte vor einigen Tagen schon ein koreanischer Hersteller. Offenbar sind die Anforderungen des Systems an die Hersteller inzwischen auch bei anderen Komponenten als dem Prozessor gewachsen.

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