Nokia: Einstiegssmartphone mit 1-GH-Prozessor und neue Namensgebung

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Bislang war es für Handy- und Smartphone-Käufer nicht ganz einfach, das Bezeichnungsschema des finnischen Herstellers zu durchschauen. Was beispielsweise unterschied ein Nokia C2-01 von einem Nokia C2-02? Und wo lagen die Unterschiede zwischen C7, E7 und X7? Künftig soll es zumindest einfacher werden, die Geräte preislich einzuordnen, denn Nokia will nur noch auf Gerätenummern setzen, die aus drei Ziffern bestehen. Die erste Ziffer gibt die Preisklasse an: je größer, desto teurer und mit mehr Featuren bepackt ist das Gerät. Die folgenden zwei Ziffern dienen der Nummerierung innerhalb der Preisklasse.

Bei der 100er-Serie handelt es sich also um einfache und preiswerte Handys, während die 900er-Serie die Smartphone-Spitzenmodelle umfasst. Erstes Gerät, bei dem das neue Bezeichnungsschema zum Einsatz kommt, ist das Nokia 500. Der Name zeigt: es handelt sich um ein Einstiegssmartphone. Es soll im Laufe des dritten Quartals für 219 Euro auf den Markt kommen und wird mit der neuen Symbian-Version Anna bestückt sein, die einen überarbeiteten Homescreen und eine verbesserte Texteingabe mit vertikaler QWERTZ-Tastatur bietet. Zudem bringt Anna einen schnelleren Browser und aktualisierte Ovi Maps mit.

Angetrieben wird das Nokia 500 von einem Prozessor mit 1 GHz, so dass es eines der schnellsten seiner Preisklasse sein dürfte. Es wiegt 93 Gramm und besitzt ein Display mit 3,2 Zoll und einer Auflösung von 360 x 640 Pixeln. An internem Speicher stehen 2 GByte bereit, per microSD-Karte kann man bis zu 32 GByte nachrüsten.

Das Nokia 500 bringt eine Kamera mit 5 Megapixeln mit und beherrscht A-GPS. Es unterstützt Bluetooth 2.1 und WLAN nach 802.11b/g.

Zum Start im dritten Quartal gibt es das N500 zunächst in Schwarz, wobei der Anwender mit Wechselcovern farbliche Anpassungen vornehmen kann. Im vierten Quartal wird das Smartphone dann auch in Weiß und mit weiteren Wechselcovern zu haben sein. Jeweils zwei Cover befinden sich im Lieferumfang.



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