Fujitsu enthüllt Konkurrenzprodukt zu MS Office 365

Fujitsu bietet dabei die Wahl zwischen öffentlicher und privater Cloud. Schließlich mag nicht jedes Unternehmen seine internen Geschäftsprozesse einer globalen Wolke anvertrauen. So müsse die Suite nicht zwangsläufig im Fujitsu-Rechenzentrum gehostet werden, sondern könne auch auf der Hardware des Firmenkunden laufen oder einem Dienstleister für öffentliche Cloud-Lösungen anvertraut werden. Auch eine hybride Installation werde unterstützt.
Das macht Sinn für Firmen, die etwa zwischen Hauptquartier und Filialen oder zwischen Mitarbeitern und Kunden differenzieren möchten. »Unsere Abnehmer schätzen eine flexible Herangehensweise an das Cloud-Thema und möchten es gerne ihren Vorstellungen gemäß einführen«, betont Fujitsu-Direktorin Tina Quenault.
Die Produktivitätsprogramme enthalten moderne Kommunikationsformen wie Messaging, Unified Communication und Gruppen-/Team-Funktionen (Collaboration). Da die Funktionalitäten von Exchange, SharePoint und Lync zu nutzen sind, ähnele das Angebot ziemlich dem Office 365 von Microsoft. Ob man die Suite günstiger anbieten könne, wollte Fujitsu vorab nicht verraten. Es hänge auch von den spezifischen Wünschen der Kunden ab, hieß es nur.