Greenpeace: Google ist am Grünsten

Greenpeace pflegte über Google zu schimpfen – dessen Internetdienste würden durch Betrieb großer Rechenzentren letztendlich so viel Strom schlucken, dass sich der CO2-Abdruck des Unternehmens nicht so positiv von den traditionellen Industriebetrieben abhebe. Google aber bewies durch Lieferung seiner Verbrauchsdaten das Gegenteil, freut sich Greenpeace-Blogger Gary Cook.
Im neuesten »Cool IT Leaderboard« zeichnet sich der Internetriese vor allem dadurch aus, viel Energie und Kohlendioxid einzusparen und die umweltfreundliche Politik auch nach außen zu tragen (»Advocacy« nennt das die Umwelt-Organisation). Auch die überzeugende Präsentation seiner geplanten Klimaschutzprogramme werteten den Suchriesen mächtig auf. Insgesamt aber bestünde die gesamte Industrie vor allem aus Marketing-Aussagen mit Nichts hinter vielen Green-IT-Floskeln.
Beim Anbieten von umweltfreundlichen technischen Lösungen konnte Fujitsu die meisten Punkte ergattern. Auch Telekommunikationskonzern Ericsson kann sich mit seinen Lösungen sehen lassen, dicht gefolgt von Cisco. Die gesamte Industrie aber habe weitaus mehr Potential als sie ausschöpfe, um das Weltklima zu retten.