1&1 beginnt mit der Vermarktung von De-Mail für Geschäftskunden

Kunden von 1&1 können sich nun eine De-Mail Adresse auf Grundlage ihrer jetzigen .de-Domain reservieren – beispielsweise zu “MeineFirma.de” die Mailadresse “MeineFirma.de-mail.de”. Das Paket “1&1 De-Mail Business 50” kostet Firmen im monatlichen Abopreis von 9,99 Euro (mit Mehrwertsteuer rund 11,88 Euro). Darin ist der Versand von 50 De-Mails enthalten. Jede weitere De-Mail kostet 33 Cent.
Sowohl für Mitarbeiter als auch für Funktionseinheiten lassen sich eigene Unter-Postfächer nach dem Muster Vorname.Nachname@MeineFirma.de-mail.de oder Vertrieb@MeineFirma.de-mail.de einrichten. 1&1 verspricht Unternehmen, dass sie mit De-Mail Business 50 bis zu zwei Drittel der Porto- und Versandkosten einsparen können. Während Briefe derzeit im Schnitt 67 Cent für Porto, Papier und Abwicklung kosteten, kommt eine De-Mail im Rahmen der 50 De-Mails pro Monat auf rund 24 Cent und darüber hinausgehende Nachrichten auf 33 Cent.
Zusätzlich seien Einsparungen in den Prozesskosten erzielbar, da sich Antwortzeiten verkürzten und die interne Weiterleitung auf elektronischem Wege Zeit und Mühe spare. Die automatische Ablage und Archivierung eingehender Dokumente bringe weitere Effizienzgewinne mit sich.
Geschäftskunden können 1&1 De-Mail Business 50 ab sofort online bestellen. Die Markteinführung ist allerdings erst im zweiten Halbjahr 2012 geplant. Erst dann fallen auch Kosten an.
De-Mail soll dazu dienen, Nachrichten und Dokumente sicher, vertraulich und nachweisbar zu versenden und zu empfangen. Versand und Empfang funktionieren bequem durch die Integration von De-Mail in die bestehende Mailumgebung.
Im Vorfeld der Einführung von De-Mail hatte es jede Menge Streiterein und Verzögerungen durch die langwierige Zertifizierungd es Budnesamtes für Sichehreit in dr Informationstechnik gegeben. Auch war die Deutsche Post mit ihrem Angebot E-Postbrief vorgeprescht und hatte besipeilsweise Kunden von 1&1 die Identifizierung über das Post-Ident-Vefahren verwehrt. Seit März bietet aber auch die Post wieder De-Mail-Adressen an.