EliteBook Revolve: HP bringt teures Convertible mit Windows 8

Hewlett-Packard bringt das bereits Ende vergangenen Jahres angekündigte EliteBook Revolve nun im Laufe des März für 1700 Euro in Deutschland auf den Markt. Der Konzern ergänzt damit sein Angebot im Tablet-Bereich, das bisher aus dem ElitePad und dem HP Envy x2 – einem Tablet mit andockbarer Tastatur – bestand. Den hohen Preis rechtfertig der Anbieter einerseits durch die verbaute Hardware, andererseits durch die Ausstattung mit Leistungsmerkmalen, die ab Werk schon die Ansprüche von Firmen erfüllen sollen.

Angetrieben wird das HP-Convertible von Intel-Prozessoren (Core i7, i5 oder i3 der dritten Generation). Ihm stehen bis zu 12 GByte Arbeitsspeicher zur Verfügung. Beim Massenspeicher werden SSDs mit bis 256 GByte angeboten.
Der 11,6 Zoll große Touchscreen stellt 1366 mal 768 Bildpunkte dar (UWVA) und wird von einer Intel HD-Grapics-4000 angesteuert. Die im Rahmen verbaute Webcam nimmt Bilder und Videos mit 720 p auf.
Als Funkschnittstellen stehen neben WLAN (802.11a/b/g/n) auch Bluetooth und 3G zur Verfügung. Für die Rechnererweiterung bietet HP einen Micros-SD-Slot und einen Micro-SIM-Slot an. Zur Ausstattung gehören zudem NFC, Beschleunigungssensor und Gyroskop, Kompass und Umgebungslichtsensor.
Auf der Rückseite finden sich zudem zwei USB-3.0-Ports, ein Ethernet-Port und der DisplayPort. Anschlüsse für Kopfhöer und Mikrofon sidn selbstverständlich auch vorhanden. Das EliteBook Revolve misst 21,2 mal 28,5 mal 2,2 Zentimeter und wiegt – abhängig von der Ausstattung – mindestens 1379 Gramm. Ein Stylus zur Stiftbedienung ist optional erhältlich.

Genaue Angaben zum Akku und dessen Laufzeit macht HP leider nicht – die wird aber eben auch stark von den gewählten Komponenten abhängen. Dafür verweist der Anbieter auf die integrierte Intel Rapid Start Technology, mit der der Rechner in fünf Millisekunden betriebsbereit sei.
Außerdem wird im Datenblatt (PDF) eine lange Liste von Software aufgeführt, die Sicherheit und Verwaltung des Rechners dient. Dazu gehört neben der Management und Security Suite von Landesk auch der HP eigene, ohnehin kostenlos zum Download erhältliche Systems Software Manager. Für Sicherheit sollen neben Werkzeugen für Gesichtserkennung, Verschlüsselung, Passwort- und Konfigurationsverwaltung sowie einem TPM-Sicherheits-Chip auch Angebote von Technologiepartnern wie Absolut Softwares Computrace sorgen.
Gleichzeitig mit dem Mobilrechner hat HP auch ein Multi-Tablet Charging Modul vorgestellt, mit dem sich bis zu zehn Tablets an einer Steckdose laden und sicher verwahren lassen. Dazu werden die gedockten Tablets mit einem Sperrmechanismus und einem Schloss gesichert. Das HP Multi-Tablet Charging Moduls kommt noch im März 2013 zum Listenpreis von 499 Euro auf den Markt.