Philips bringt 24 Zoll große 16:10-Breitbildmonitore

MMD, eine Tochter des weltgrößten Bildschirmherstellers TPV, produziert im Namen des niederländischen Philips-Konzerns, hat drei neue Serien hochwertiger und großer Flachbildschirme im Angebot. Die Monitore sind ab sofort im Fachhandel erhältlich.

Die in Namenslizenz hergestellten Bildschirme sind allesamt mit einem “Powersensor” von Philips ausgestattet, der angeblich bis zu 80 Prozent Energieeinsparung ermöglicht: Entfernt sich der Anwender vom Arbeitsplatz, schaltet sich das Display automatisch ab. Neben dem stromsparenden Betrieb legt MMD Wert darauf, schon die Produktion der Bildschirme umweltverträglich gestaltet zu haben: 25 Prozent der Geräte bestünden aus recycelten Materialien. Das Gehäuse wird außerdem ohne PVC oder bromierte Flammschutzmittel hergestellt.
Alle 16:10-Modelle zeigen eine WUXGA-Auflösung von 1920 mal 1200 Pixeln, also mehr als die üblichen Full-HD-Bildschirme. Sie unterscheiden sich in anderen technischen Daten. Der Hersteller hat drei Produktlinien und je zwei Farben (schwarz und silber), insgesamt also sechs Ausführungen, im Angebot. Eine LED-Hintergrundbeleuchtung soll für augenfreundliches Arbeiten sorgen. Den dynamischen Kontrast spezifiert MMD mit 20.000.000:1, den Pixelabstand mit 0,270 mal 0,270 Millimetern (91,8 ppi), die Helligkeit mit 250 Candela und die Reaktionszeit mit 5 Millisekunden.

Die integrierten Einstellungsfunktionen (“Smartcontrol”) erlauben eine Feineinstellung der Bilddarstellung. Die Ergonomiefunktionen bieten eine 11- beziehungsweise 13-Zentimeter- stufenlose Höhenverstellung, eine Rotations- sowie eine Pivotfunktion zu Drehen des Displays um 90 Grad ins Hochformat (nur nicht bei der S-Produktlinie). Die Kabelführung im Standfuß soll helfen, Kabelsalat auf dem Schreibtisch zu vermeiden.
Die Modelle der P-linie und B-line verfügen zusätzlich über im Rahmen integrierte USB-Hubs (zwei in der B-line und 4 in der P-line), etwa für den Anschluss von Peripheriegeräten oder Speichermedien. Die preiswertere S-line verfügt lediglich über die Schnittstellen VGA und DVI-, die anderen Produktreihen neben den USB-2.0-Ports und den Bildanschlüssen zusätzlich über den DisplayPort (über ihn können bis zu einer Kabellänge von 15 Metern Daten mit einer Übertragungsrate von 10,8 GBit/s vom PC zugespielt werden).
Der 240P4QPYNB/00 kostet 359 Euro, der 240B4LPYNB/00 309 Euro und der 240S4LPSB/00 289 Euro (jeweils unverbindliche Preisempfehlung). Im Onlinehandel sind die Geräte bereits rund 20 Euro billiger gelistet.