GoHiring startet als kostenloses Recruitingtool für den Mittelstand

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GoHiring richtet sich mit seinem Cloud-basierenden, über den Browser bedienbaren und in der Basisversion kostenlosen Recruitingtool speziell an kleine und mittelgroße Unternehmen. Das zur CeBIT erstmals vorgestellte Angebot ist nun live gegangen und für alle Nutzer zugänglich.

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Mit dem Recruiting-Tool können Personalverantwortliche alle Prozessschritte rund um die Stellenausschreibung, die Sondierung von Bewerbungen und das Bewerbungsverfahren abwickeln. Dabei besteht die Möglichkeit, jeden Schritt des Recruiting-Verfahrens zu automatisieren, zu standardisieren und den im Unternehmen zuständigen Mitarbeitern zugänglich zu machen. Eine Rechteverwaltung ist ebenfalls integriert und hilft, gesetzliche Vorgaben einzuhalten.

GoHiring hilft sowohl beim Anlegen von Stellenanzeigen als auch der Ansprache potenzieller Bewerber über die wichtigen Rekrutierungs-Kanäle sowie beim Bewerbermanagement und schließlich der Einstellung. Für die Weiterentwicklung der Plattform setzt GoHiring auf die Anregungen seiner Nutzer.

“Personalsuche wird immer anspruchsvoller. Gezielte Bewerberansprache und ein schneller Recruitierungsprozess sind heutzutage ein Muss. Während bisher Excel zur Verwaltung herangezogen wurde, können Unternehmen ihre Stellenanzeigen jetzt mit der neuen GoHiring-Software zielgenau veröffentlichen und den Rekrutierungsprozess ohne Excel-Tabellen managen”, erklärt Uta Sommer, Partner bei GoHiring.

Uta Sommer erklärt im Kurzvideo für NetMediaEurope Ziele und Funktionsweise von GoHiring.
Uta Sommer erklärt im Kurzvideo für NetMediaEurope Ziele und Funktionsweise von GoHiring.

Die Nutzung des Tools sowie Setup- und Wartung sind kostenlos. Kosten fallen natürlich für die Stellenanzeigen an. GoHiring finanziert sich über die Vermittlungsprovision von Jobbörsen. Die erhält GoHiring allerdings direkt vom Portalanbieter. Außerdem ist geplant, künftig kostenpflichtige Premiumdienste anzubieten, etwa Hilfe bei der Formulierung von Stellenanzeigen.

Für die Schaltung der Stellenanzeigen empfiehlt Sommer die Auswahl spezialiserter Jobbörsen: Erstens würden gerade kleine und mittelständische Unternehmen in den großen Generalisten-Börsen untergehen. Zweitens würden sich inzwischen gerade qualifizierte Fachkräfte immer seltener dort nach Stellen umsehen. Kostenlose Jobbörsen bringen laut Sommer als Einzelmaßnahme wenig. Allerdings helfe es dann doch, seien Stellenangebote dort einzustellen, um ein besseres Ranking bei Google zu erreichen.

Schalten Firmen Stellenanzeigen über GoHiring, bekommen sie ausführliche Zugriffsstatistiken. Sie sehen, wo ihre Stelle beworben wurde, wie oft sie gesehen wurde und wie lange es dauert, bis sich Bewerber melden. Außerdem können sie eine eigene Recruiting-Site erstellen und verwalten. Indem Personalverantwortliche dafür nicht mehr über den Webmaster der Firmen-Website gehen müssen, werden sie in der Regel deutlich schneller und flexibler.

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