Microsoft verknüpft Skype und Lync

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Rund zwei Jahre nach der Übernahme von Skype durch Microsoft für damals immerhin rund 8,5 Milliarden Dollar hat es der Konzern nun geschafft, den Dienst mit seinem an Firmen gerichteten Unified-Communications-Angebot Lync zu verbinden: Nutzer können jetzt plattformübergreifend kommunizieren. Microsoft Lync bietet Instant Messaging, Meetings sowie Video- und Sprachchats und in Unternehmen.

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Um von der Verknüpfung von Skype und Lync profitieren zu können sind aktuelle Skype-Version und ein Microsoft-Account erforderlich. Aktuell unterstützen die Desktop-Anwendungen von Windows und Mac die Verbindung von Skype und Lync. Weitere Betriebssysteme sollen bald folgen.

Nutzer müssen sich dann mit ihrem Microsoft-Account bei Skype anmelden. Wer bereits eine Skype-ID hat oder seine Skype-Kontaktliste mit dem Microsoft-Konto zusammenführen will, kann das während des Anmeldevorgangs tun. Wer mehrere Skype-Accounts besitzt, etwa privat und beruflich, sollte darauf achten, den richtigen Microsoft-Account mit der passenden Skype-ID zu verbinden.

Um Lync-Kontakte zu finden und hinzuzufügen muss nach deren E-Mail-Adressen gesucht werden. Sind die Kontakte hinzugefügt und wurde die Kontaktanfrage angenommen, lässt sich mit ihnen Kontakt aufnehmen. Als Vorteil der Verknüpfung hebt Microsoft auch hervor, dass Anwender nun so aus einer Anwendung sowohl privat als auch beruflich kommunizieren können – zumindest via Chat oder Telefon. An Video-Anrufen arbeitet Microsoft noch.

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