JPBerlin.de setzt Verschlüsselungserweiterung für E-Mails ein

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Mit der Einführung eines Zusatzschutzes möchte der Anbieter JPBerlin.de zeigen, dass er seinen Kunden einen sicheren E-Mail-Betrieb anbieten kann.

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Der Provider JPBerlin gehört zur Heinlein-Gruppe, die bereits seit Mailbox-Zeiten vor 20 Jahren mit sicherer Kommunikation beschäftigt ist.

Die Verschlüsselung per SSL/TLS bietet der Provider bereits seit 15 Jahren an, mit der “Perfect Forward Secrecy” (PFS) will er nun den “zur Zeit bestmöglichen Abhörschutz” gwährleisten.

Ein ergänzender temporärer Schlüssel, der zudem während der Kommunikation wechselt, sorgt dafür, dass ein Schlüssel beim Verbindungsaufbau selbst gar nicht ausgetauscht werden muss, denn der jeweils benutzte Sitzungsschlüssel kann nicht aufgezeichnet werden.

“Eine nachträgliche Entschlüsselung einer früher aufgezeichneten Session ist auch dann nicht mehr möglich, wenn ein Dritter – zum Beispiel Polizei oder Geheimdienste – nachträglich in den Besitz des SSL/TLS-Schlüssels des Servers gelangt”, bekräftigt Peer Heinlein, Geschäftsführer des Providers.

Der Anbieter offeriert große Postfächer sowie Spam- und Virenschutz. Im persönlichen Internet-Angebot des Unternehmens seien Kalender, Kontakte, Mailinglisten und das Hosting eigener Webseiten im Standard-Vertrag inklusive; “echte” Ansprechpartner statt anonyme Direktmarketing-Agenturen werden versprochen.

Zudem bringt der Provider jetzt ein “1-Euro-Postfach” für Privat- und Geschäftskunden, das eine einfache und abgesicherte Mailadresse mit einem 1 GByte großen Speicherplatz bietet.

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