C720P: Acer zeigt sein erstes Chromebook mit Touchscreen

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Acer hat sein erstes Chromebook mit Touchscreen vorgestellt. Das C720P wird in den USA für 300 Dollar angeboten werden. Ab Anfang Dezember soll es auch in Europa, unter anderem in Deutschland und der Schweiz, in den Handel kommen. Nach dem Google Chromebook Pixel, das allerdings weit über 1000 Dollar kostet, ist das C720P erst das zweite, Touch-fähige Chromebook. Der offizielle Preis steht hierzulande noch nicht fest.

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Mit dem C720P hat Acer demnächst auch ein Chromebook mit Touchscreen im Angebot (Bild: Acer).

Wie andere Chromebooks der vergangenen Monate arbeitet auch das C720P mit einem auf der Haswell-Architektur basierenden Celeron-Prozessor von Intel (2955U). Ihm stehen 2 GByte Hauptspeicher zur Seite. Das hintergrundbeleuchtete LED misst 11,6 Zoll und stellt 1366 mal 768 Bildpunkte dar.

Für Anwendungen und Daten stehen lokal 32 GByte Flash-Speicher zur Verfügung. Wie bei Chromebooks üblich gibt es zusätzlich zwei Jahre lang 100 GByte Onlinespeicher bei Google Drive kostenlos. Acer nennt eine Akkulaufzeit von bis zu 7,5 Stunden und 7 Sekunden Boot-Zeit. Das C720P ist knapp 2 Zentimeter hoch und wiegt 1,35 Kilogramm.

Wie beim C720 (ohne Touch) hat Acer zudem eine HD-Webcam, Stereo-Lautsprecher, einmal USB 3.0 und einmal USB 2.0, HDMI und Unterstützung für WLAN (802.11a/b/g/n) verbaut.

Ebenfalls ab Anfang Dezember will Hewlett-Packard in Deutschland sein Chromebook 14 verkaufen. Es soll 329 Euro kosten und in Weiß, Türkis und pfirsichfarben erhältlich sein. Gegen Aufpreis soll es auch eine LTE-Variante geben. Es kommt zwar ohne Touchscreen, dafür aber mit einem größeren Arbeitsspeicher (4 GByte), 14-Zoll-Display mit 1366 mal 768 Bildpunkten und drei USB-Ports (zweimal USB 3.0 und einmal USB 2.0) sowie SD-Kartenleser. Allerdings gibt HP die Akkulaufzeit nur mit bis zu 6 Stunden an. Das kurzfristig bereist einmal auch in Deutschland erhältliche Chromebook 11 von Hewlett-Packard wird wegen überhitzender Ladegeräte vorübergehend nicht angeboten.

[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]

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