Galaxy A3 und Galaxy A5: Samsung zeigt dünne Smartphones mit Metallgehäuse

Samsung hat mit dem Galaxy A3 und dem Galaxy A5 seine bisher dünnsten Smartphones vorgestellt. Die Bauhöhe des Metallgehäuses beträgt 6,7 beziehungsweise 6,9 Millimeter. Sie werden beide auch in einer LTE-Variante und immer mit Android 4.4 als Betriebssystem ausgeliefert. Den Verkaufsstart hat Samsung für November angekündigt. Allerdings ist noch unklar, in welchen Ländern außer in China sie ab dann angeboten werden. Auch zum Preis hat Samsung noch keine Angaben gemacht.
Das Galaxy A5 ist mit 5-Zoll-AMOLED-Bildschirm, 2 GByte RAM und einem Vierkernprozessor mit 1,2 GHz Takt das höherwertige Modell. Der Akku hat eine Kapazität von 2300 mAh. Das Smartphone wiegt 123 Gramm. Die Kamera in der Rückseite liefert Bilder mit 13 Megapixel Auflösung. In der Vorderseite ist eine 5-Megapixeln-Kamera verbaut.
Das Galaxy A3 besitzt vorne zwar ebenfalls eine 5-Megapixeln-Kamera, allerdings nimmt die in der Rückseite Bilder lediglich mit 8 Megapixeln auf. Außerdem bietet das Samsung-Smartphone ein 4,5 Zoll großes Display und 1 statt wie das Galaxy A4 2 GByte RAM. Als Prozessor kommt offenbar dasselbe, nicht näher bezeichnete Vierkern-Modell mit 1,2 GHz Takt wie beim Galaxy A5 zum Einsatz. Mit 1900 mAh fällt auch der Akku beim Galaxy A3 etwas kleiner aus.
Der interne Speicher fast bei beiden Modellen 16 GByte und lässt sich auch bei beiden per Micro-SD-Karte um bis zu 64 GByte erweitern. Die LTE-Ausführung der Neuvorstellungen bringt auch NFC (Near Filed Communication) mit, bei der 3G-Variante (HSPA+ mit 42,2 MBit/s beim Downbload und 5,76 MBit/S beim Upload) verzeichtet Samsung darauf. Immer an Bord sind dagegen WLAN (802.11 b/g/n), Bluetooth 4.0 sowie A-GPS und Glonass.
Das Unibody-Metallgehäuse kommt – allerdings nicht in allen Ländern in allen Varianten – in Weiß, Schwarz, Silber, Zartrosa, Hellblau und Gold. Die Tatsache, dass die Neuvorstellungen im Metallgehäuse stecken, hatte Samsung bereits gestern in einer Erläuterung zu den Zahlen für das dritte Quartal als eine Möglichkeit angesprochen, wie man sich künftig differenzieren wolle. Als eine weitere, sich vom Wettbewerb abzuheben, nannte der Konzern darin “biegsame Displays”.
Neuen Schwung braucht Samsung: Denn in den vergangenen beiden Quartalen war das Unternehmen laut IDC der einzige der fünf umsatzstärksten Anbieter, der weniger Smartphones verkauft hat als im Vorjahreszeitraum. Die Verkaufszahlen gingen den Marktforschern zufolge um 8,2 Prozent auf 78,1 Millionen Einheiten zurück. Der Marktanteil sank dadurch um 8,7 Punkte auf 23,8 Prozent. Zugelgt hat vor allem das chinesische Unternehmen Xiaomi. Es drang erstmals in die Top 5 vor und überholte dabei auch LG.
[mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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