Surface Pro 4: Microsoft zeigt aktualisiertes Profi-Tablet

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Surface Pro 4 (Bild: Microsoft)

Es wird von einem Intel-Prozesor der Skylake-Generation angetrieben. Der Arbeitsspeicher kann bis zu 16 GByte große sein, der Flash-Speicher bis zu 1 TByte. In den USA startet der Verkauf am 26. Oktober, ein Termin für Deutschland ist noch nicht bekannt.

Microsoft hat mit dem Surface Pro 4 den Nachfolger seines für professionelle Nutzer gedachten 2-in-1-Geräts Surface Pro 3 vorgestellt. In der vierten Auflage bietet der Rechner ein mit 12,3 Zoll etwas größeres Display als sein Vorgänger (12 Zoll). Das Displayglas ist nun lediglich noch 0,4 Millimeter dünn und das Gehäuse (8,4 Millimeter) dünner als beim Vorgänger (9,1 Millimeter). Der Touchscreen bietet eine Auflösung von 5 Millionen Pixel (Pixeldichte von 267 ppi). Auch dieser Wert ist besser als beim Vorgänger (216 ppi). Am Bildformat von 3:2 hat sich dagegen nichts geändert.

Surface Pro 4 (Bild: Microsoft)

In der maximalen Konfiguration gibt es das Gerät mit 16 GByte Arbeitsspeicher und einem 1 TByte großen Flash-Speicher. Als Prozessor verwendet Microsoft ein Modell aus Intel neuester Generation “Skylake”. Genaue Angaben machte Microsoft bislang jedoch noch nicht. Die Leistungsfähigkeit soll aber 30 Prozent besser sein als beim Vorgängermodell.

Erneuert hat Microsoft auch das wahlweise erhältliche Zubehör. Der Eingabestift soll nun 1024 Druckstufen bieten. Wie ein Bleistift verfügt er über eine Art Radiergummi. Außerdem kann mittels eines Magneten am Gehäuse befestigt werden. Das Tastatur-Cover ist leichter als bisher, bietet aber dennoch ein im Vergleich zum Vorgänger 40 Prozent größeres Trackpad. Außerdem unterstützt es nun 5-Punkt-Multitouch. Die neu entwickelte Tastatur soll Schreiben zudem angenehmer machen. Ein Fingerabdruckscanner ist ebenfalls integriert.

Das Surface Pro 4 ist in den USA ab dem 26. Oktober erhältlich. Die Preise beginnen bei knapp 900 Dollar. Ab wann das Gerät in Deutschland in den Handel kommen und was es hierzulande kosten, hat Microsoft noch nicht bekannt gegeben.

[mit Material von Kai Schmerer, ZDNet.de]

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