Apple kündigt iPad Pro mit 9,7 Zoll zu Preisen ab 689 Euro an

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Das iPad Pro mit 9,7-Zoll-Display lässt sich auch mit Apple Pencil und Smart Keyboard verwenden (Bild: Apple).

Mit dem Vorverkauf beginnt Apple wie für das iPhone SE am 24. März. Das neue Tablet unterscheidet sich vom 12,9 Zoll großen iPad Pro vor allem beim Display und durch die höher auflösende iSight-Kamera in der Rückseite.

Neben dem iPhone SE hat Apple gestern auf einer Presseveranstaltung in Kalifornien auch ein iPad Pro mit 9,7 Zoll großem Display vorgestellt. Es kann ab 24. März bestellt werden und soll dann wie das neue iPhone ab 31. März ausgeliefert werden. Die Preise liegen je nach Ausstattung zwischen 689 und 1199 Euro.

Apple bietet das 437 Gramm schwere iPad Pro mit oder ohne LTE-Unterstützung sowie mit 32, 128 oder 256 GByte internem Speicher an. Es ist in den Farben Silber, Gold, Grau und Roségold erhältlich. Das WLAN-Modell kostet je nach Speichergröße 689, 869 oder 1049 Euro. Der Aufpreis für die LTE-Variante beträgt jeweils 150 Euro.

Apple lässt im 9,7-Zoll-Modell ebenso wie in der größeren Variante den A9X-Prozessor sowie den M9-Coprozessor verbauen. Das Display bietet jedoch nur eine Auflösung von 2048 mal 1536 statt 2732 mal 2048 Pixeln. Wegen der kleineren Diagonale liegt die Pixeldichte aber unverändert bei 264 ppi. Laut Apple bietet das kleine iPad Pro eine bessere Farbsättigung als bisherige iPad- Modelle. Neu ist auch die Funktion “True Tone”. Sie passt Farbe und Leuchtstärke mittels Vier-Kanal-Lichtsensoren automatisch an das Umgebungslicht an.

Das iPad Pro mit 9,7-Zoll-Display lässt sich auch mit Apple Pencil und Smart Keyboard verwenden (Bild: Apple).
Das iPad Pro mit 9,7-Zoll-Display lässt sich auch mit Apple Pencil und Smart Keyboard verwenden (Bild: Apple).

Die Auflösung der in der Rückseite verbauten iSight-Kamera wurde im Vergleich zum großen iPad Pro von 8 auf 12 Megapixel erhöht. Sie arbeitet mit einem True-Tone-Blitz, einem Objektiv mit fünf Linsen und automatischer Bildstabilisierung. Panoramabilder können mit einer Auflösung von bis zu 63 Megapixeln aufgenommen werden un dautomatisches HDR soll die Bildqualität verbessern. Videos nimmt die Kamera wie die des iPhone SE mit einer 4K-Auflösung von 3840 mal 2160 Pixeln auf, HD-Videos mit 30 oder 60 Bildern pro Sekunde. Zusätzlich sind Zeitlupen- und Zeitraffervideos möglich.

In den Seiten des 24 mal 17 Zentimeter großen und 6,1 Millimeter dicken Gehäuses befinden sich vier Stereolautsprecher. Zur Aufnahme stehen zwei Mikrofonen zur Verfügung. Außerdem ist Dual-Band-WLAN (802.11ac) und Bluetooth 4.2 an Bord. Die Varianten mit Mobilfunkmodul unterstützen LTE Advanced. Der integrierte Lithium-Polymer-Akku mit 27,5 Wattstunden soll bis zu 10 Stunden Surfen im Web via WLAN, Video- beziehungsweise Musikwiedergabe ermöglichen.

[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]

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