Blacknoise Plexmaster G1
Acryl-PC-Gehäuse
Testbericht
Blacknoise Plexmaster G1
Das G1 ist ein Plexiglasgehäuse für PCs. Es besteht aus 6 bis 8 Millimeter starkem und – laut Röhm – bruch- und kratzfestem Röhm-Plexiglas XT sehr hoher Transparenz. Die Verarbeitung ist dank Laserschnitt sehr gut, die Außenkanten sind sauber geschliffen und dementsprechend höchst lichtdurchsichtig. Einige zur Gehäuseinnenseite liegende Kanten sind allerdings recht scharf, was ähnliche Schnittwunden wie ein Schnitt an einem Blatt Papier hervorrufen kann. Solange
man aber vorsichtig damit umgeht, kann kaum etwas passieren, denn Späne gibt es nicht. Die Passgenauigkeit der einzelnen Teile ist sehr gut, der Zusammenbau ist superleicht und auch ohne die teilweise etwas vage Beschreibung locker durchführbar. Als Befestigungsmaterial dienen Inbusschrauben, die mit einem mitgelieferten Inbusschlüssel verarbeitet werden. Die Integration von Laufwerken erfolgt über Adapterstifte, die direkt an den Laufwerksträgern befestigt werden. Allerdings werden Festplatten nur mangelhaft gekühlt, da die Laufwerksträger oberhalb der Frontkühler aufhören – nicht sehr clever. Hier würde eine am Gehäuseboden verankerte Zusatzhalterung Sinn machen. Dafür bietet ein in den Deckel integrierter Lüfter die Möglichkeit, aufsteigende Hitze effektiv abzuführen. Etwas sinnlos sind die mitgelieferten LEDs, da keine für uns erfassbare Einbaumöglichkeit im Gehäuse vorhanden ist. Ein Resetschalter fehlt ebenfalls.
Technische Daten
Blacknoise Plexmaster G1
Laufwerkseinschübe: 4x 5,25″ extern, 3x 3,5″ intern
Davon direkt gekühlt: keiner
Frontblenden beiliegend: 2x 5,25″
Kartenslots inkl. AGP: 7
Lüftereinbaupunkte: 2x 80 mm Front, 2x 80 mm Rückseite
Schalter: Power
Anzeigen: Power-LED & HDD-LED – aber ohne Einbaupunkt
Besonderheiten: magnetisch gehaltene Frontklappe, Laufwerks-Wartungsschacht hinteres Seitenteil