Softmaker Office Professional 2002
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Testbericht

Softmaker Office Professional 2002

Stabilitätsfragen sind weniger ein Problem von Softmaker Office. Mit ihrem Büropaket hat die Nürnberger Softwarefirma ein insgesamt gelungenes Produkt geschaffen. Lediglich das auch hier fehlende Präsentationsmodul führte in der Gesamtwertung zu einem Rutsch unter die 50-Prozent-Marke. Das statt dessen mitgelieferte Script-Werkzeug Basicmaker kann dieses Manko für den normalen Anwender nicht adäquat ausgleichen. Die Textverarbeitung Textmaker und das Kalkulationsprogramm Planmaker können jedoch weitgehend überzeugen.

Unterstützung für MS-Office-Vorlagen

Softmaker Office Professional 2002

Ihre Oberfläche lehnt sich an das Erscheinungsbild der früheren MS-Office-Programme an. Eine ausreichende Datenkompatibilität über einige Im- und Exportfilter ist gegeben, die auch eine Unterstützung für MS-Office-Vorlagen einschließt. Lediglich bei der Datenbank Datamaker beschränkt sich der Import entweder auf Lotus-Approach oder den Umweg über geordnete Textdateien. Leider fällt die Unterstützung für Einsteiger eher dürftig aus: Ein paar Tipps zum Start und ein Vorlagenset im Textwerkzeug sind heute einfach nicht mehr genug. Immerhin: Fans von Schriften bekommen über 300 Fonts gratis geliefert. Insgesamt hinterlässt Softmaker Office einen runden Eindruck. Wer unter Linux Textmaker bereits kennt, kann sich freuen: Im Frühjahr kommenden Jahres ist geplant, das komplette Office dafür anzubieten.

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