Namo Web Editor 5.5
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Testbericht

Namo Web Editor 5.5

Namo Web Editor besteht im Grunde aus zwei Teilen: dem Site-Manager, der
die Verwaltung der Websites erledigt, und dem eigentlichen Editor. Die
Oberfläche des Editors erinnert auf den ersten Blick ein wenig an
Frontpage. Allerdings besteht die Möglichkeit, Symbolleisten und
Informationsfenster außerhalb der eigentlichen Arbeitsfläche
unterzubringen, so dass hier ein sinnvoller Betrieb mit zwei Monitoren
möglich ist.

In der Wysiwyg-Darstellung ist unsere Test-Website
so zu sehen, wie sie sein soll. Sämtliche Formatierungen inklusive des
Zellenhintergrunds sind zu sehen. Allerdings zeigt das Programm die
benutzerdefinierten Formatierungen bei Auswahl der entsprechenden
Objekte im Format-Infofenster nicht an. Im Layout dagegen ist das
Ergebnis der Auswahl eines Formats zu sehen. Wenn man wissen will,
welches Format gerade für einen Absatz oder ein Objekt verwendet wird,
muss man auf die Code-Ansicht umschalten.

Obekte im Inspektor-Fenster

Namo Web Editor 5.5

Eigenschaften von Objekten sind im Inspektor-Fenster zu sehen und dort
schnell veränderbar. Bei der Browservorschau hat man die Möglichkeit,
zwei verschiedene Browser einzutragen.
Zahlreiche Vorlagen
erleichtern die einfache Herstellung von einzelnen Seiten. Der Namo Web
Editor baut ein Layout mit Hilfe einer Layout-Tabellenfunktion auf.
Javascript-Funktionen lassen sich mit einem Wizard integrieren. Für
gängige Funktionen wie Navigationsmenüs oder Effekte sind Vorlagen
vorhanden. Auch für Banner und Schaltflächen verfügt der Editor über
eine Funktion für die Erstellung von einfachen Flash-Objekten.

Der Import unserer Test-Website muss auch bei Namo Web Editor lokal
erfolgen, da der Import von einem Webserver nur über das HTTP-Protokoll
stattfindet und somit unsere nicht direkt verlinkten Dateien nicht in
der Website vorhanden wären. Das Veröffentlichen übernimmt ein im
Site-Manager integrierter komfortabler FTP-Client. Dateien lassen sich
einzeln oder mittels Synchronisierung übertragen. Bei der
Synchronisierung kann man lokal zum Server, vom Server zu Namo Web
Eeditor oder in beide Richtungen übertragen.

Fazit:

Namo Web Editor 5.5

Der Namo Web Editor ist eine interessante Alternative zu den bisher
genannten Programmen, die im Wysiwyg-Bereich hervorragende Dienste
leistet. Zahlreiche Vorlagen erleichtern die Arbeit.

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