Neuer Trojaner nutzt P2P-Konzept

SicherheitSicherheitsmanagement

Der Trojaner Phatbot richtet sich seine eigene P2P-Struktur ein, so dass
der Angreifer über einen beliebigen Rechner, den er unter seine
Kontrolle gebracht hat, seine Attacken steuern kann. So lange nicht
sämtliche infizierten Rechner abgeschaltet sind, können über die aktiven
infizierten Computer weiter Befehle gegeben werden.

Laut Sydney
Morning Herald schafft es der Bot, eine Vielzahl von
Anti-Virus-Software-Paketen und Firewalls zu deaktivieren. Außerdem ist
er in der Lage, AOL-Namen und Passwörter, CD-Keys für Computerspiele
sowie lokale und Web-E-Mail zu stehlen. Nach Einschätzung von Experten
sind bereits mehrere Hunderttausend Computer mit Phatboy infiziert.
(dj/dd)

Weitere Infos:

Trojaner Phatbot

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