Studie: Ausgang des EU-Verfahrens gegen Microsoft wird keine großen Auswirkungen haben

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Gartner sieht Microsoft für das Verfahren bestens gerüstet. Eine
gütliche Einigung, die bis zum 24. März noch möglich wäre, wird nicht
erwartet, da die EU um ihrer Glaubwürdigkeit willen einen Sieg erringen
wolle. Microsoft habe das bereits einkalkuliert und finanzielle
Rücklagen gebildet, falls eine Strafe fällig werde. Wenn Windows künftig
in zwei Versionen angeboten werden müsse, sei das für den Markt ohne
Bedeutung die Kunden würden sich dann für die Version mit mehr
Funktionen, sprich Media Player, entscheiden, zumal beide Versionen den
gleichen Preis haben würden. Microsoft werde sich allerdings angesichts
seiner Pläne im Bereich Home Entertainment kaum darauf einlassen, den
Media Player ganz aus Windows herauszunehmen, obwohl dies nach
Einschätzung von Gartner nicht bedeute, dass Windows Funktionalitäten
verloren gehen würden, wie Microsoft behauptet. (dj/dd)


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