Mstation
MP3-Player fürs Auto
Testbericht
Mstation
Auf den ersten Blick ist die Mstation ein Festplattenwechselrahmen mit
Display. Im simpelsten Fall funktioniert sie komplett ohne aufwendigen
Einbau. Verfügt das eigene Radio über einen Aux-Eingang an der
Vorderseite, reicht es, die Mstation über den Zigarettenanzünder mit
Strom und das Radio mit einem Cinch-Klinke-Stecker mit Musik zu
versorgen. Lieder wählt der Fahrer entweder über die Tasten auf der
Vorderseite des Festplatteneinschubs oder mit denen am
Satellitendisplay. Letzteres ist eigentlich nur eine Verlängerung der
kompletten Bedieneinheit, es verfügt also über dieselben Tasten wie die
fest eingebaute Anzeige.
IR-Fernbedienung
Mstation
Integriert ist darüber hinaus eine Infrarot-Empfangsdiode. Mit der
mitgelieferten IR-Fernbedienung ist eine Trackwahl aus der Hand möglich.
Verwirrend ist der Power-Taster. Die Musik kommt über den entsprechenden
IDE-Wechselrahmen per PC auf die Festplatte. Unglücklicherweise gibt es
im Gegensatz zum Dension DMP3-A kein optionales USB-Interface. So nützt
die Mstation als mobiler Datenträger wenig, da sie sich nur mit größerem
Aufwand an den PC anschließen lässt.
Technische Daten
Mstation
CD-Laufwerk: nein
IDE-Wechselrahmen: ja
Kartenleser: nein
Portable Festplatte: ja
USB-2.0-Anschluss: nein
Grafisch: ja
Kontraststark: ja
Analoger Volume-Regler: entfällt
ISO-Stecker: entfällt
Radio: entfällt
RDS: entfällt
Standalone-Betrieb: nein
Feste Tasten: ja
Festplatte
entkoppelt: nein
Klarer Druckpunkt: ja
Stabiler
Öffnungsmechanismus: entfällt
Stromaufnahme (in Watt)
Eingeschaltet: 8,6
Ausgeschaltet (per Zündung): 0,0
Festplatte:
10 GByte inkl.
Musikaustausch: 40%
Display: 100%
Ausstattung: 0%
Verarbeitung: 67%
Gesamt: 52%