Brainshare 2004: HP und Novell arbeiteten bei Anti-SCO Versicherung eng zusammen

BetriebssystemOpen SourceSoftwareWorkspace

Eine Betriebssystem-Plattform vom Notebook bis zum Rechenzentrum

In der gegenwärtigen wirtschaftlichen Erholungsperiode, stünde der
Kostenfaktor bei den Kunden noch sehr stark im Zentrum, so Fink. Daher
seien die preiswerteren Linux-Produkte von großer Bedeutung. “Wir müssen
wirklich zusammen kommen und das vorantreiben”, forderte er. “HPs
Strategie? – Ein offenes Betriebssystem als Industriestandard, das wir
mit einer offenen Industriestandard-Plattform verbinden – eine
Betriebssystem-Plattform vom Notebook bis zum Rechenzentrum. Das ist
wirklich, wirklich cool und gefällt mir”, sagte er.

Dabei könne
sich HP eine Zusammenarbeit mit “Key Partnern wie Oracle, Jboss oder
MySQL vorstellen”. Man suche auch Partnerschaften mit SAP, um Linux
stärker im Datencenter und für Geschäftsanwendung zu etablieren. HP
verfüge dafür über 5.000 erfahrende Programmierer, Experten für Linux
und Open Source, so Fink weiter.

Ein Indemnification Program, das
Unternehmenskunden von HP Schadenersatzleistungen für eventuelle Klagen
durch SCO zusichert, war gegen Ende des letzten Jahres angekündigt
wurden. “Dabei geht es wirklich darum, eine Haftung für die Lösung zu
übernehmen. Wir machen den Kunden klar, wir übernehmen die Kosten des
Rechtstreits und den juristischen Aufwand, wenn sie von SCO verklagt
werden. Und wenn es wirklich wundersamer Weise eine
Zahlungsverpflichtung geben sollte, dann übernehmen wir das”, erklärte
der Linux-Experte.

Den Plan für das Programm sei man zuvor mit
Chris Stone und der Novell Rechtsabteilung durchgegangen, und habe
danach noch viele wichtige Änderungen gemacht, um die “Sache ernsthafter
und kraftvoller zu gestalten”. Das eigene Indemnification Program
Novells sei zu dem von HP voll kompatibel. (dd)

(
de.internet.com
– testticker.de)

Weitere Infos:

Novell


IBM


HP


SCO

Lesen Sie auch :