PC-Markt legt in Europa weiter stark zu

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Das Wachstum des PC-Marktes in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika
(EMEA) hielt auch im ersten Quartal weiter an. Mit 41,2 Millionen
verkauften Einheiten wuchsen die Absatzzahlen in der Region im
Jahresvergleich um 16,5 Prozent. Die ursprünglichen Erwartungen von
einer 13,5-prozentigen Zunahme wurden damit übertroffen, so die
Marktforscher der IDC in einer gestern in Framingham im US-Bundesstaat
Massachusetts veröffentlichten Studie.

Die Steigerungsrate wurde
dabei weiterhin von aggressiven Preiskämpfen zwischen den Herstellern
und einer hohen Nachfrage nach portablen Rechnern auf hohem Niveau
gehalten. Besonders Dell konnte im ersten Quartal profitieren und baute
seinen Marktanteil von 16,9 Prozent auf 18,6 Prozent aus. Im
Jahresvergleich legte der Marktführer bei den Stückzahlen um 28,2
Prozent auf fast 7,7 Millionen Einheiten zu. Hewlett Packard blieb
dagegen als Zweitplatzierter hinter dem Wachstum des gesamten Marktes
zurück. Nach einer Zunahme um 15,8 Prozent verkaufte das Unternehmen 6,4
Millionen Rechner in EMEA und erreichte einen Marktanteil von 15,6
Prozent. Weit abgeschlagen findet sich an dritter Stelle IBM mit 2,3
Millionen Einheiten wieder, was einem Wachstum um 20,4 Prozent
entspricht. Hinter IBM folgen Fujitsu Siemens und Acer mit 1,9 Millionen
bzw. 1,4 Millionen Computern.

Die immer mehr veraltende
Installationsbasis im Business-Sektor soll noch in diesem Jahr für eine
Belebung der Invesitionen aus den Unternehmen führen, was das Wachstum
des Sektors bis ins kommende Jahr stützt, so IDC-Analystin Loren
Loverde. Durch die günstigen Einkaufspreise aufgrund des
Euro/Dollar-Wechselkurses soll EMEA dabei sogar Wachstumsraten von über
20 Prozent erreichen können. (dd)

(
de.internet.com
– testticker.de)

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IDC

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