Anwender: Persönliches Verhältnis zum PC
800 Computer-Terminals haben Professor Shyam Sundar und sein Team ins
Visier genommen, um zu der nicht allzu überraschenden Erkenntnis zu
gelangen, dass es zwischen Mensch und Maschine mehr gibt als Mausklick
und Bildschirmflackern. Die Studenten hätten laut BBC lieber gewartet,
wenn “ihr” Computer gerade besetzt war, anstatt einen anderen Rechner zu
verwenden.
Diese enge Bindung könnte nach Sundars Meinung
Konsequenzen für Werbestrategien haben: Der PC sei eben nicht ein
Wegwerf-Gerät, sondern etwas Verlässliches, das mit dem Menschen wachse.
Gefahren sieht der Wissenschaftler darin, dass dem Computer, dem
menschliche Eigenschaften zugeschrieben werden, eher geglaubt würde,
auch wenn er ohne rot zu werden den dreistesten Tratsch aus dem Internet
von sich gibt. (dj/dd)
Weitere Infos:
Pennsylvania State University
Prof. Sundar