Immer mehr Rechtsverstöße im Internet

PolitikRecht

3247 Fälle meldet die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs
e.V. für 2003. Insgesamt haben die Beschwerden über Internet-Verstöße
damit einen Anteil am Gesamtarbeitsaufkommen von mittlerweile 17 Prozent
erreicht. “Dieser Trend setzt sich im laufenden Jahr ungebrochen fort”,
berichtete Dr. Reiner Münker, geschäftsführendes Präsidiumsmitglied der
Wettbewerbszentrale.

Vor allem bei Versteigerungen über eBay &
Co. wird gegen zahlreiche Verbraucherrechte verstoßen. “Wir haben
festgestellt, dass sich viele gewerbliche Anbieter im Internet nicht als
solche zu erkennen geben. Sie treten vielmehr als private Anbieter auf”,
so Münker. “Auf diese Weise wird versucht, die gesetzlichen Rechte der
Verbraucher zu verkürzen oder ganz zu verschweigen.” (dd)


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Wettbewerbszentrale

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