Digicam Olympus E-1
Digitale Spiegelreflexkamera
Testbericht
Digicam Olympus E-1
Die solide und einfach handhabbare Olympus E-1 ist mit einem Dreifeld-Messsystem ausgestattet. Schnell abrufbar sind die Programm-, Zeit- und Blendenautomatiken. Auch Menüführung und Tastenanordnung sind einwandfrei und intuitiv bedienbar. Direkt wählbare Aufnahmeszenarien wie etwa Landschaftsaufnahmen haben jedoch nur die Canon-Kameras.
Mit 60 Sekunden bietet die E-1 die längste Verschlusszeit. Wie alle anderen Geräte im Test verfügt die Olympus über einen Dioptrienausgleich am Sucher. Der Empfindlichkeitsbereich reicht von 100 bis 3200 ASA und ist damit umfangreicher als bei den anderen Kameras. Olympus bietet als erster Hersteller Wechselobjektive an, die speziell für digitale SLRs optimiert sind. Von den analogen Objektiven im Test unerreicht ist die sehr niedrige optische Verzeichnung des Zuiko-Objektivs. Damit ist die E-1 für Architekturaufnahmen, zum Beispiel zum Fotografieren von geradlinigen Gebäudestrukturen, geeignet.
Zusammen mit der Fujifilm Finepix S2 Pro verfügt die Olympus E-1 über den stärksten Akku. Mit 1500 Milliampere-Stunden Akku-Speicher und einer Leistungsaufnahme von 2482 Milliwatt ist die E-1 bei aktiviertem LCD mehr als drei Stunden betriebsbereit.
Technische Daten
Digicam Olympus E-1
Auflösung
Effektive Sensorgröße (mm): 17,4 x 13,1
Brennweitenfaktor: 2,0fach
Sensortyp: FFT-CCD
Sensorauflösung: 5 Megapixel
Max. physikalische Auflösung: 4 915 200 Pixel
Autofocussystem: TTL-Phasendetektion mit Hilfslicht
Objektivbajonett: Four-Thirds-Standard
Verschlusstyp: elektronisch
Min. ~max. Verschlusszeit: 1/4000 s 60 s
Wechselspeicher/PC-Anschluss
Wechselspeicher: Compactflash Typ I, II und Microdrive
Anschluss: Firewire/USB 2.0
Bildqualität: 89,60%
Ausstattung/Service: 85%
Ergonomie: 78,20%
Gesamturteil: 86,90