Schweizer Verlag legt sich mit Amazon an

Allgemein

Zahlreiche Verlage sehen Amazon als Quasi-Monopolisten und bemängeln die hohen Preisnachlässe, die der Online-Händler durchzusetzen versucht. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, hat der Züricher Diogenes Verlag davon nun genug und lässt es auf einen Konflikt ankommen. Den Forderungen nach größeren Nachlässen will man küftig nicht mehr nachkommen. Amazon hat seinerseits die Konsequenz gezogen und listet die Bücher des Verlages nicht mehr.

Stefan Fritsch, kaufmännischer Geschäftsführer bei Diogenes, sagte: “Wir möchten uns nicht zum Robin Hood der Branche stilisieren lassen, aber Amazon erbringt eine reine Logistikleistung, jeder Buchhändler tut für die Bücher mehr.” (dd)


Weitere Infos:


Amazon


Diogenes


FAZ

Lesen Sie auch :