Alternativen zum Tablet-PC
Stift-Eingabe ab 75 ?
Profisoftware liebt Grafiktabletts
Alternativen zum Tablet-PC
Die Funktionsweise eines Grafiktabletts ist die gleiche wie bei einem Tablet-PC. Ein im Tablett eingelassenes Gitternetz aus Antennen stellt die Position des Stiftes fest und leitet die Koordinaten an die Software weiter. Der wichtigste Unterschied ist, dass sich im Grafiktablett kein Display befindet. Eine Zeichnung entsteht also nicht direkt unter dem Stift, wie auf einem Papier oder Tablet-PC, sondern erst am Monitor.
Im Vergleich zum Tablet-PC fehlt bei einem Grafiktablett üblicherweise die Software-Ausstattung, die die Windows XP Tablet PC Edition mitbringt. Dazu gehört allen voran die gute Handschrifterkennung und das Windows Journal zum Anfertigen von Notizen und Skizzen. Für die Bildbearbeitung kann ein Grafiktablett dennoch geeigneter sein, da die Unterstützung der Stiftfunktionen in Anwendungen wie Photoshop besser ist.
Falt- und Roll-Tastaturen
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Ein Handheld kann zum gelegentlichen Mitschreiben und Skizzieren gute Dienste verrichten. Das berührungsempfindliche Display ist aber aufgrund der geringen Größe nur eingeschränkt zum Zeichnen gut. Einige PDAs haben eine Daumentastatur, die die Eingabe erleichtert, sich für längere Texte dennoch nur bedingt eignet. Besser ist eine falt- oder rollbare Tastatur, die es für nahezu jedes Modell als Zubehör zu kaufen gibt. Großartige Textformatierungsmöglichkeiten stehen nicht zur Verfügung; zudem fallen die Funktionen zur Bildbearbeitung noch recht minimalistisch aus.
Der digitale Kugelschreiber
Alternativen zum Tablet-PC
Unter der Spitze des Hightech-Kugelschreibers sitzt eine Optik, die Bewegungen auf dem Papier aufzeichnet und im 1 MByte großen Speicher festhält. Sobald Sie den Stift in die Dockingstation stellen, liest die Software die Daten aus und erzeugt so eine digitale Kopie des Dokuments. Allerdings mit Einschränkung: Die Optik funktioniert nur auf Spezialpapier, das ein kaum sichtbares Punktmuster aufweist. Ein DIN-A4-Block mit 96 Blättern kostet etwa 5 Euro. Der Stift wiegt knapp 50 Gramm, der Schwerpunkt befindet sich aber ungünstig in der oberen Hälfte. Die Verbindung von Papier und digitaler Technik ist Logitech gut gelungen. Am Ende eines Blatts sind Felder, die beim Ankreuzen Aktionen auslösen. Ein Beispiel: Sie schreiben einen Text, tragen eine E-Mail-Adresse in das To-Feld ein, und kreuzen E-Mail an. Bei der nächsten Synchronisation startet das Mailprogramm, legt eine E-Mail an den angegebenen Empfänger an, und fügt den Seiteninhalt als Bild ein.
Bild: Logitech Io Personal Digital Pen