Dual-Monitor-Tool: Maxivista
Zusatzbildschirm
Testbericht
Dual-Monitor-Tool: Maxivista
Um den Monitor eines zweiten Rechners als Erweiterung des aktuellen Bildschirms zu nutzen, wird einfach auf dem Haupt-Rechner die Server-Version und auf dem Zweit-PC das Client-Tool von Maxivista installiert. Beide Computer müssen übers Netzwerk verbunden sein. Irgendwelche Einstellungen sind dafür nicht notwendig. Nach dem Start der Software auf beiden Rechnern lässt sich der Zusatzbildschirm über ein Tray-Icon aktivieren. Hier konfíguriert der Anwender auch die Auflösung des Zusatz-Monitors. Praktisch: Webdesigner können so auf einfache Weise ihre Sites bei sämtlichen Auflösungen testen.
Maxivista sendet dabei keine riesigen Datenmengen übers Netzwerk. Im Test wurden bei wirklich intensiver Nutzung innerhalb von fünf Minuten im 100-MBit-LAN 13 MByte gesendet und etwa 1,5 empfangen. Maxivista ist in deutscher und englischer Sprache verfügbar. Eine Testversion steht zum Download bereit.
Fazit. Die Software macht die Anschaffung einer Dual-Monitor-Grafikkarte und eines zusätzlichen Monitors überflüssig. Durch die moderate Netzwerk-Last ist das Tool vor allem Webdesignern zu empfehlen, die im Fenster- und Paletten-Wald die Übersicht suchen oder bei verschiedenen Auflösungen testen wollen.
Auf einen Blick
Dual-Monitor-Tool: Maxivista
Positiv
– Website-Test mit verschiedenen Auflösungen
– sehr einfache Installation und Bedienung
Negativ
– wenig Konfigurationsmöglichkeiten
Info
Vertrieb:
Bartels Media
Preis: 49,95 Euro
Plattform: Haupt-PC: Windows XP/2000/ 2003, Zweit-PC: Windows 98/Me/NT/2000/XP/2003