Neuer Spam-Bekämpfer von Symantec erkennt auch mehrsprachige Junk-Mail
Ende vergangener Woche präsentierte Symantec sein neuestes Anti-Spam-Tool. Mit zentralen Admin-Tools und Filtern für mehrere Sprachen soll Brightmail Antispam 6.0 auch vor den aktuellen Werbemüll-Tricks schützen.
In einer Browser-basierten Admin-Konsole lassen sich Programm und Auswertung kontrollieren. Auch Gruppen-Richtlinien für Benutzergruppen sowie spezielle Einzel-Einstellungen im Netzwerk sind möglich. Profis können das Tool an ihren LDAP-Server anbinden und die Brightmail-Einstellungen übernehmen.
Um möglichen rechtlichen Änderungen gerecht zu werden, lassen sich Spam-Mails auch länger in einer Quarantäne-Box halten – der Zeitpunkt, wann der Müll automatisch gelöscht wird, ist einstellbar.
Die nicht englischsprachigen Spams machen Symantec zufolge 10 bis 20 Prozent des Müll-Mail-Aufkommens aus. Neue Filter können elf verschiedene Sprachen identifizieren und mit sprachspezifischen heuristischen Funktionen die Mails noch präziser analysieren. Mail-Centers des Herstellers in aller Welt sollen helfen, diese Filter laufend zu aktualisieren. Selbst feindliche Dateianhänge und gefälschte URLs werden erkannt.
Das Produkt ist ab sofort für Windows, Solaris und Linux erhältlich. Der Jahres-Abopreis ist abhängig von der Menge der Nutzerlizenzen. (mk)
Weitere Infos:
Symantec Deutschland