61 Prozent der Deutschen sind online
Nach wie vor verfügen mehr Erwachsene in den alten Bundesländern über einen Internet-Zugang (62 Prozent) als in den neuen Ländern (53 Prozent). Zudem fallen auch die Zuwächse im Osten der Republik mit vier Prozentpunkten geringer aus als im Westen (plus sechs). Dies berichtet die Forschungsgruppe Wahlen Online (FGW Online GmbH) in ihren aktuellen Internet-Strukturdaten.
Auch geschlechtsspezifische und altersgruppenspezifische Unterschiede bestehen weiterhin. Mittlerweile sind mehr als zwei Drittel der Männer online (69 Prozent), bei den Frauen ist es etwas mehr als die Hälfte (53 Prozent). Während bei den Deutschen bis 49 Jahren mittlerweile mehr als drei Viertel über einen Zugang zum Internet verfügen (18- bis 24-Jährige: 79 Prozent; 25- bis 29-Jährige: 80 Prozent; 30- bis 39-Jährige: 81 Prozent; 40- bis 49-Jährige: 78 Prozent), sind bei den 50- bis 59-jährigen Deutschen erst zwei Drittel online. Allerdings sind die Zuwachsraten in dieser Altersgruppe mit zehn Prozentpunkten am höchsten.
Wenig Veränderungen gibt es auch bei den Nutzungsgewohnheiten. Lediglich das Vergleichen von Preisen (69 Prozent) und das Einkaufen im Netz (55 Prozent) gewinnen weiterhin an Attraktivität für die Internet-User. (dd)
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Forschungsgruppe Wahlen Online