Deutsche Postbank warnt vor “Pishern”
Das Phishing nach US-Vorbild findet auch in deutscher Variante statt. Unbedarfte Anwender können schon mal darauf hereinfallen, wenn sie vermeintliche Post von ihrer Bank bekommen. Darin werden die Nutzer gefordert, dem angegebenen Link zu folgen. Die Website, die aussieht wie die der Postbank, bringt den arglosen Anwender dazu, Kontonummer, PIN und eventuell sogar TAN-Nummern einzugeben. Die so ausgeforschten Daten werden dazu genutzt, die Konten schnell leerzuräumen.
Bei der “echten” Postbank soll eine 128-Bit-Verschlüsselung die Daten vor dem Zugriff Dritter schützen. Die gefälschten Websites arbeiten derzeit noch unverschlüsselt – am Logo für das Schloss im Browser ist also zu erkennen, ob es sich um Fälscher handelt.
Wie immer sollen Nutzer sich nicht auf Mails einlassen: Deutsche Banken versenden grundsätzlich keine E-Mails mit derartigen Verlinkungen. (mk)
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