Mexico implantiert 168 Beamten GPS-Chips
Die in Mexico häufigen Entführungen wichtiger Beamter haben die Behörden zu dem Schritt bewegt, 168 Mitarbeitern des Nationalen Informationszentrums in Mexiko einrn GPS-Chip zu implantieren. Nicht nur bei Entführungen ist der Chip sinnvoll, um die Opfer schnell ausfindig zu machen: Auch für Zugangskontrollen in Hochsicherheitstrakten wird er genutzt.
Leitendes Personal wie der mexikanische Generalstaatsanwalt Rafael Macedo de la Concha laufen bereits mit Chip-Implantat im Arm herum. Ganz so weit wie gewünscht ist die Technik aber noch nicht: Das Implantat schmerzt nach Aussagen eines betroffenen Sicherheitsbeamten noch ein bisschen. Entfernen kann man das Gerät, das nur knapp unter der Haut sitzt, angeblich auch nicht mehr. (mk)
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Original-Artikel in der “Cronica”:
“Chips a 168 funcionarios de la PGR”