Modding bringt Licht & Farbe
Im Dunkeln tippen
Leuchttastatur
Modding bringt Licht & Farbe
Wer bis früh in den Morgen chattet, surft und spielt, sollte sich einmal die blaue Leuchttastatur von Keysonic anschauen. Als Ersatz für ein PC-Keyboard kommt sie nur bedingt in Frage, Tastenlayout und Druckpunkt orientieren sich am Notebook. Für gemütliches Ambiente sorgt die zuschaltbare blaue Beleuchtung. Dann macht Tippen im Dunkeln erst so richtig Spaß.
Eine ausführliche Übersicht über beleuchtete USB-Kabel finden Sie in Ausgabe 03/2004. Gefehlt haben da noch strahlende Verbindungen für den Firewire-Bus (siehe die Bilder unten). Solche haben uns Caseking und Alternate jetzt zur Verfügung gestellt. Hersteller der leuchtenden Anschlusskabel ist Sharkoon. Externe Firewire-Komponenten lassen sich damit rot, grün, gelb, orange oder blau markieren. So gibts keinen Stress mehr, wenn mitten in der Nacht die externe Festplatte mit dem Camcorder tauschen soll. Die zwei Meter Kabellänge und die Leuchtkraft der LEDs reichen für Umsteckaktionen unter und auf dem Tisch.
Fluoreszierende Wasserkühlung
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Auf fluoreszierende Wasserzusätze bei einer Wasserkühlung kann man eigentlich verzichten, sofern man die Schläuche von Caseking hat (rechte Seite). Die reagieren auf Schwarzlicht: Der weiße leuchtet blau, das Grün wird giftiges Neongrün und der orange Schlauch legt an Leuchtkraft unter UV-Licht noch einmal richtig zu. Der Zusatz für den Korrosionsschutz gehört dennoch ins Wasser.
PUR-Schläuche 8/6 mm
Ideal für Wasserkühler sind die UV-reaktiven Schläuche von Caseking. Es gibt sie in den Farben Weiß-UV-Blau, UV-Grün und Orange. Der Außendurchmesser ist acht, der Innendurchmesser sechs Millimeter. Schlitzt man die Schläuche vorsichtig mit einer Raserklinge einseitig der Länge nach auf, kann man sie als Kabelkanal verwenden.
Sharkoon Firewire-Kabel
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Die Kabel sind an den Enden jeweils mit einer LED bestückt. Sobald sie über den Firewire-Anschluss Strom bekommen, leuchten die Dioden. Die Gesamtlänge des Kabels ist zwei Meter. Es gibt die Farben Gelb, Orange, Rot, Grün und Blau. Der Anschaffungspreis liegt bei
Caseking und Alternate zwischen 7 und 8,50 Euro.
Casepower CS-BT85
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Basteln braucht hier niemand, das Showcase ist komplett zusammengeschraubt. Über der transparenten Acryl-Außenhaut des Midi-Towers kleben Schutzfolien. Zieht man sie ab, benutzt man besser die beiliegenden Handschuhe, um Fingerabdrücke zu vermeiden. Ausgestattet ist das Gehäuse mit vier blauen LED-Lüftern, die an einem Drehregler hängen. USB und Firewire werden zur Frontblende herausgeführt. Die Gehäusekanten oben sind gerundet und mit Rundmaterial stabilisiert, die Blenden für die Laufwerksschächte sind verschraubt. Die Festplatten sitzen hinter den beiden Frontlüftern und haben perfekte Kühlung. Für die Montage der Drives sind keine Verlängerungen nötig, der Schacht ist passende 3,5 Zoll breit. Als Netzteil empfiehlt sich das TSP TOP-450P5. Es ist ultraleise, glänzt silbern, hat viel Power und zieht mit drei Lüftern die Abwärme aus dem Showcase.
Leuchtende Standfüße von Sunbeam
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Damit bringen Sie Casetek-, Chieftec- und baugleiche Gehäuse zum Glühen. Die vier durchsichtigen Standfüße betonen durch einen recht schlichten, aber sehr effektiven Leuchteffekt das Fundament von Midi- oder Big-Towern. In der Nacht sieht das Strahlen genial aus. Erzeugt wird es durch eine LED pro Fuß. Die schwarzen Originalbeinchen werden abgeschraubt, die passenden langen Schrauben können gleich wieder verwendet werden. Um die durchsichtigen Standfüße von Sunbeam zu öffnen, ist ein sehr kleiner, nicht allzu spitzer Kreuzschlitzschraubendreher nötig. Die Kabel schiebt man durch die vorhandenen Öffnungen ins Gehäuse. Dort werden sie mit einem Adapter zusammengeführt, der sich seinen Strom vom Netzteil holt. Einen Schalter gibt es nicht.