SCO hatte im März 2004 mit dem Autoteilehändler AutoZone einen prominenten Endkunden verklagt, der Linux nutzt – offenbar sollte so der Druck auf IBM erhöht werden, da das Verfahren gegen das Großunternehmen nicht von der Stelle kommt. Die Strategie, auf diese Art und Weise Linux-User zu verunsichern, wurde laut ComputerWire durch einen Richter in Memphis, Tennessee, ausgebremst. Jetzt ist wieder IBM am Zug: Am 4. August will das Unternehmen vor Gericht eine Entscheidung erreichen, dass seine Linux-Aktivitäten die Urheberrechte von SCO nicht verletzten. (dj)