Novell, Red Hat und Sun haben im gemeinsamen Marketingauftritt mit AMD spezielle Versionen ihrer Programme für den Dual-Kern-Prozessor von AMD angekündigt. Die neuen Möglichkeiten der Doppelkern-CPU können, müssen aber nicht genutzt werden; die Software-Hersteller kündigen aber exakt für diesen Zweck ihre Anpassungen an.
Ob die Anbieter damit auch auf höhere Einkünfte statt nur höhere Leistung schielen, sollte jeder Käufer für sich selbst herausfinden, meint das Beratungs- und Marktforschungsunternehmen Gartner. Die Firma warnt vor dem Kleingedruckten in den Softwarelizenzverträgen: sie sollten besser so abgeschlossen werden, dass wie bisher nach Anzahl der eingesetzten Prozessoren und nicht nach Menge der Prozessor-Kerne abgerechnet wird. (mk)