Datentransfer-Software: Laplink Filemover 1.0
Einfacher Datentransfer

NetzwerkeSoftware

Testbericht

Datentransfer-Software: Laplink Filemover 1.0

Einen einfachen Datentransfer zwischen PCs ermöglicht Filemover von Laplink. Die Verbindung kann über ein paralleles, serielles Kabel oder per USB-Link-Kabel erfolgen. Filemover unterstützt USB 1.1 und USB 2.0 (Hi Speed). Allerdings liegt nur ein serielles Link-Kabel bei. Mit diesem erzielt die Software Transferraten bis zu 23 KByte pro Sekunde und ist somit langsamer als der Konkurrent Fastlynx 3.3 Premium (28 KByte).

Die Datenübertragung wird von dem PC gesteuert, der die Verbindung startet. Hierfür listet Filemover die einzelnen Laufwerke und Verzeichnisse beider PCs nebeneinander auf. Per Drag and Drop lassen sich nun einzelne Dateien oder auch ganze Verzeichnisse kopieren. Spezielle Funktionen, die dem Anwender Unterschiede beim Verzeichnis- und Dateiabgleich anzeigen, fehlen im Gegensatz zu Fastlynx. Auch eine einfache Synchronisation ist nicht möglich.

Zur Sicherung gegen unberechtigte Zugriffe nutzt Filemover wahlweise die Windows-Domänen-Authentifizierung oder einen eigenen Abgleich von Benutzer und Kennwort.

FAZIT: Filemover verzichtet auf alle notwendigen Kabel, diese müssen extra zugekauft werden. Fastlynx 3.3 Premium vom Mitbewerber Sewell ist insgesamt das bessere Produkt, kostet dafür mit 93 Euro aber auch dreimal so viel.

Testergebnis

Datentransfer-Software: Laplink Filemover 1.0

Hersteller: Laplink
Produktname: Filemover 1.0

Internet:
Laplink Homepage

Preis: 30 Euro (Aktuelle Software im
testticker.de-Softwareshop
)

Das ist neu
– Datentransfer per USB, seriell und parallel
– Transfer per USB 2.0 (Hi Speed)
– Nutzung der Domänen-Authentifizierung
– automatischer Start des Hostmodus

Systemvoraussetzungen
Betriebssysteme: Windows 95/98/Me/NT/2000/XP
Prozessor, Speicher: Pentium II/233, 64 Mbyte


Gesamtwertung: befriedigend

Leistung (50 %): befriedigend
Ausstattung (30 %): befriedigend
Bedienung (20 %): befriedigend

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