Infineon gesteht illegale Preisabsprachen ein
Das US-Zustizministerium teilte in Washington mit, Infineon habe zugegeben, Preise für DRAM-Speicher mit Wettbewerbern abgesprochen zu haben. Der Chipkonzern zahlt eine Strafe von 160 Millionen Dollar – das dritthöchste Bußgeld, das die Regierung jemals verhängte. Infineon habe sich zudem bereit erklärt, bei den Ermittlungen zu kooperieren.
Das Unternehmen sprach von einer Einigung mit der Anti-Trust-Abteilung des Justizministeriums. Dabei habe sich Infineon in einem einzigen und begrenzten Anklagepunkt schuldig bekannt. Der betreffe die Verletzung des Kartellrechts bei der Preisbildung für DRAMs zwischen Juli 1999 und Juni 2002. Das Fehlverhalten sei auf bestimmte OEM-Kunden begrenzt gewesen. (dd)
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