Coole Modding Gehäuse
Diabolic Gamer Case
Caseedge
Coole Modding Gehäuse
Viel verändern braucht man beim Miditower von Caseedge nicht. Eine blaue Kaltlichtkathode, ein Seitenfenster mit cooler Form, eine diabolische 3D-Fratze mit glühenden Augen und gewundenen Hörnern sind die optischen Highlights. Wem die Schwarz-Rot-Kombi (Blood Red) nicht gefällt, der bekommt weitere Varianten wie Gun Silver, Venom Green und Storm Blue. Der Preisunterschied zum Tower mit einem 400-Watt-Netzteil sind 11 Euro. Der beigelegte 120-mm-Lüfter zieht die Abluft hinten raus. Er ist nicht beleuchtet oder UV-reaktiv. Wir haben ihn durch einen Akasa mit blauen LEDs passend zur mitgelieferten Kaltlichtkathode ausgewechselt. Das Gehäuse ist sehr gut verarbeitet und hat eine herausnehmbare Platte, auf der das Mainboard befestigt wird. Für die Laufwerke gibt es Einbauschienen. Mit denen lassen sich die Drives einfach aus den Slots herausziehen oder einklippen. In die Festplatten werden beigelegte Schrauben gedreht, mit einem Griff schiebt oder zieht man sie dann in die Schächte und fixiert sie.
Seitenansicht
Coole Modding Gehäuse
Die Schächte sind nicht gekühlt, mit gutem Willen könnte man einen 80er-Lüfter unterbringen. Für mehr als zwei Festplatten liegt ohnehin kein Befestigungsmaterial bei. Schön ist das seitliche Einschieben, damit sind Kabel und Jumper direkt zugänglich. Die Steckkarten benötigen keine Schrauben, eine fest montierte Klammer mit Klippverschluss hält alles fest. Das Seitenteil mit Sichtfenster ist hervorragend verarbeitet. Für die CPU ist ein ätzend grüner Trichter angebracht, ein Schacht für die warme Abluft. Er ist verschraubt und kann abgenommen werden, falls der CPU-Lüfter damit nicht passt. Audio, USB und Firewire sind nach vorne herausgeführt und hinter einer verchromten Schiebeklappe versteckt.
Packt man den Tower aus, leuchten die Augen in sanftem Rot. Den Effekt haben wir mit zwei blauen Laser-LEDs verstärkt. Zusätzlich steckt eine rote Laser-LED über der Mundöffnung und strahlt Audio-, USB- sowie Firewire-Anschlüsse hinter der verchromten Schiebeklappe an. Die Montage ist einfach: Frontblende abziehen, die Laser-LEDs zur Probe einfach mit dickem Tesaband in den Mulden fixieren. Gefällt der Effekt, kann man das später mit Heißkleber richtig befestigen.
So sieht der Miditower in der Standardausstattung aus. Die Augen leuchten einfarbig rot, das Innenleben ist durch die mitgelieferte Kaltlichtröhre hellblau beleuchtet und über das Seitenfenster gut zu sehen.
Revoltec Chipsetfreezer in Rot oder Blau
Coole Modding Gehäuse
Häufig stürzen Rechner durch die Überhitzung des Mainboard-Chipsatzes ab. Die größte Wärmequelle nach CPU und Grafikkarte ist die Northbridge. Das ist der große Chip zwischen dem AGP-Slot, wo die Grafikkarte steckt, und der CPU. Ist dort kein Kühlkörper vorhanden, sollten Sie schleunigst einen draufmachen.
Die flammenförmigen Alurippen von Revoltec passen bei AMD mit Steck-Pin-Befestigung und bei Intel mit Halteklammern; Wärmeleitpaste liegt bei. Für die restlichen Bauformen gibt es Wärmeleitpads. Die Maße sind 42 x 37 x 25 mm. Übrigens: Für Übertakter, die mehr Leistung aus dem Front Side Bus (FSB) zwischen CPU, Speicher und Bussystem holen, ist ein guter Chipkühler Voraussetzung.
UV-reaktive Acrylplatten
Wer sein Seitenfenster selbst zuschneidet, der sollte sich die UV-reaktiven Acrylplatten mit 500 x 500 mm anschauen. Die Preise sind 13,90 Euro für drei Millimeter Dicke und 15,90 Euro für fünf Millimeter. An Farben gibt es Blau, Rot und Grün. Mit Schwarzlicht angestrahlt sehen sie auch als Bilderrahmen cool aus.
Thermaltake Mobile Fan II
Coole Modding Gehäuse
Wirds vorm PC zu heiß, schaltet man den Tischventilator mit USB-Versorgung an. Der 80er-Lüfter ist mit blauen LEDs beleuchtet und regelbar von 1300 bis 3000 U/min. Der sanfte Lufthauch ist nahezu lautlos. Das 180-cm-USB-Kabel wird aus einer kleinen Box gezogen und auf Knopfdruck eingerollt.
Sharkoon Soccer Fangrill
Wem das Lüftergitter von Themaltake nicht gefällt, der findet bei Alternate für 4 Euro passend zur EM 2004 das Fußballmotiv Soccer.
Werkzeug, Kabel und Stecker für den Eigenbau
Caseking hat den Bereich Kabel und Stecker aufgestockt. Wer sich seine Strippen selbst auf Länge zieht, findet auf der Webseite www.caseking.de ein riesiges Sortiment, vom UV-reaktiven Stromanschluss oder Kabel bis zum vergoldeten Pin. Die Preise gehen bei 69 Cent los.
Ein praktisches Pin-Remover-Werkzeug, mit dem man die Steckerspitzen rausdrückt, kostet 8,90 Euro.