Wie die beiden Konzerne gestern bekannt gaben, soll es zwischen
Intel und Nokia in Zukunft eine enge Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Smartphones geben, angestrebt wird ein Referenzdesign als Basis für die Modelle der verschiedenen Hersteller. Intel versuchte bisher schon mit gemischtem Erfolg, sich im Wachstumsmarkt der Mobiltelefone zu etablieren; bislang konzentrierte sich der Chipgigant aus Santa Clara, Kalifornien dabei auf Geräte mit Microsoft-Betriebssystem. Nun haben Nokia und Intel vereinbart, das weit verbreitete Symbian zu benutzen. Das bedeutet einerseits für Microsoft, andererseits auch für Chiphersteller wie STMicroelectronics und Texas Instruments einen Rückschlag im Marktsektor Mobiltelefone. (fe)