Google testet SMS-Suche
Der Suchmaschinenbetreiber Google testet eine SMS-basierte Suchabfrage. Wie Google gestern (Ortszeit) in Mountain View, Kalifornien, bekannt gab, liefert der Dienst “Google SMS” Adressen, Produktpreise und Übersetzungen. Werbeanzeigen soll es in den Kurznachrichten nicht geben, erklärte Benjamin Ling, Product Manager bei Google SMS.
Während der Short Message Service in Europa und Asien eine fest etablierte Kommunikationsform geworden sind, ist die Technik in den USA noch relativ unbekannt. Für den kostenlosen Dienst will Google auch künftig keine Gebühren berechnen, versicherte Georges Harik, Director bei Googles Inkubatorsparte Googlettes. Man probiere den Dienst aus, um zu prüfen, ob die Nutzer ihn annehmen. Ein hungriger Google-Nutzer in San Francisco kann so beispielsweise mit dem Suchanfrage “Chinese San Francisco CA” auf sein Mobiltelefon eine Adresse eines chinesischen Restaurants aus der neuen lokalen Adressdatenbank des Unternehmens erhalten.
Der Dienst wird bisher von sechs US-Mobilfunkbetreibern, darunter Cingular Wireless, Verizon Wireless und Sprint, unterstützt. Außerhalb der Vereinigten Staaten ist die Nutzung derzeit noch nicht möglich. (ah)
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