Minidrucker Canon CP-220
Thermosublimationsdrucker
Testbericht
Minidrucker Canon CP-220
Der dritte der auf dem deutschen Markt relevanten Hersteller für Tintenstrahldrucker setzt bei kleinformatigem Druck in 10 x 15 auf die Thermosublimationstechnologie.
Die zwei Geräte von Canon, der CP-220 und der CP-330, unterscheiden sich nur durch die Infrarotschnittstelle des CP-330. In der Druckgeschwindigkeit sind diese zwei Drucker die schnellsten, denn in genau 1:30 Minuten ist das Bild fertig. Die beiden Geräte sind die kleinsten im Testfeld. Paradoxerweise brauchen sie jedoch die größte Stellfläche, weil die Drucker das Papier für den Druck erst nach hinten ausgeben. Deswegen benötigen sie vorn und hinten je gut 20 Zentimeter Platz, damit das Papier nirgendwo anstößt. Die Druckqualität ist sehr gut. Durch das Fehlen von Leselaufwerken in den Druckern wird eine Kamera oder ein PC zum Drucken benötigt. Die Infrarotschnittstelle des CP-330 verstand sich beim Direktdruck vom Handy nicht mit dem Sony Ericsson T610, der Druck vom Siemens SX1 funktionierte aber einwandfrei. Der geringe Anschaffungspreis und die moderaten Druckkosten von 37 bis 40 Cent bei hoher Qualität sind ihre Stärken.
Technische Daten
Minidrucker Canon CP-220
Druckverfahren: Thermosublimationsdruck
Druckfarben: Dreikammerfarbpatrone
Auflösung (dpi): 300 x 300
Anschlüsse: USB Typ A/B
Pictbridge: ja
Flashkarten:
nein
Papieraufnahme: 20
Bluetooth (Standard/optional): nein
Druck vom Handy: nein
Mitgelieferte Software: Zoombrowser EX (Photo-record)/Imagebrowser
LCD: nein
Abmessung (mm): ca. 170,0 x 119,0 x 54,8
Farbe: silber
Gewicht (kg): 0,8
Für Bildauswahl geeignet: nein
Preis: 119 Euro
Qualität: 96%
Geschwindigkeit: 99%
Ausstattung: 25%
PC Direkt Wertung: gut
Aktuelle Preise:
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