XP Servicepack 2 – Popup
Pop-ups werden geblockt

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Nervige Werbung

XP Servicepack 2 – Popup

So nützlich die Funktion zum Öffnen neuer Fenster auch sein mag, auf Dauer nervt sie. Werbeindustrie und üble Webprogrammierer setzen unbedarften Websurfern damit zu. Neben der reinen Aufdringlichkeit von unerwünschten Fenstern, die sich über den eigentlichen Inhalt legen oder beim Schließen ständig weitere Fenster öffnen, sind sie auch gefährlich. Neue Browserfenster lassen sich auch ohne Rahmen, Menü- und Statusleiste erzeugen. Auf diese Art imitieren Programmierer etwa das Log-in-Fenster für das Netzwerk. Auf den ersten Blick ist dabei nicht zu erkennen, dass es sich um ein Browserfenster handelt, mit dessen Hilfe Log-in-Daten abgegriffen werden.

Zusatzprogramme

Das Öffnen der unerwünschten Pop-ups lässt sich seit längerem durch kostenlose Zusatzprogramme verhindern. Erst jetzt reagiert Microsoft darauf und liefert auch einen Pop-up-Blocker für den Internet Explorer. Dieser funktioniert, wie sich in ersten Tests gezeigt hat, komfortabel und zuverlässig, kommt aber reichlich spät. Mittlerweile hat die werbetreibende Industrie reagiert und setzt vermehrt auf schwebende Flashmovies, so genannte Schwimmbanner. Gegen diese sind auch Pop-up-Blocker machtlos. Wer sich vor dieser Art der Werbung schützen will, der muss im Internet Explorer unter Extras und Add-Ons verwalten alle Shockwave-Objekte deaktivieren.

Browser

XP Servicepack 2 – Popup

Internet Explorer

Der Internet Explorer ist gegen das Öffnen zusätzlicher Fenster vollkommen ungeschützt. So manche Website legt beim Schließen mit immer neuen Fenstern sogar den Rechner lahm. Ein Nachteil ist auch die für Entwickler verlockende Möglichkeit, Fenster frei platzieren und ohne Menüleisten und Ränder öffnen zu können.

Internet Explorer Servicepack 2
Der mit dem Servicepack 2 installierte Pop-up-Blocker informiert in einer neuen Informationsleiste im oberen Bereich des Fensters über geblockte Fenster. Mittels Rechtsklicks auf die Leiste lassen sich Pop-ups temporär oder dauerhaft erlauben. Webseiten können Fenster nicht mehr ohne Rahmen und Statusleiste öffnen.


Internet Explorer Google Toolbar

Die kostenlose Google Toolbar bietet neben der Suchfunktion für die Suchmaschine auch einen Pop-up-Blocker. Dieser meldet gestoppte Fenster akustisch und gibt einen Hinweis in der Toolbar. Sollen Pop-ups erlaubt werden, so genügt ein einfacher Klick auf das Pop-up-Symbol. Leider fehlt eine Übersicht der erlaubten Websites.

Mozilla Firefox 0.9.2
Wer eine schlanke Alternative zum Internet Explorer sucht, der sollte sich die aktuelle Version des kostenlosen Browsers Mozilla Firefox ohne Mail- und Chatprogramm, aber mit Tabbed-Browsing-Funktion zur Darstellung mehrerer Webseiten in einem Fenster installieren. Firefox besitzt einen komfortablen Pop-up-Blocker.
Download

Alternativen

XP Servicepack 2 – Popup

No Popup 2003 als kostenlose Alternative

No Popup schließt lästige Werbeeinblendungen automatisch. Einige bekannte Werbefenster sind bereits vordefiniert, andere können manuell hinzugefügt werden. Auf diese Weise kann man Pop-ups von Webseiten, die man immer wieder besucht, dauerhaft schließen lassen.

Opera 7.53 der schnellere Browser
Opera bringt einige Funktionserweiterungen und eine bessere Performance. Deswegen öffnet Opera Webseiten spürbar schneller als die Vorversion. Durch das Multiple Document Interface (MDI) zeigt Opera alle Webseiten innerhalb der Programmoberfläche an. Zudem gibt es eine Personal Toolbar für eine bequeme Anordnung von Bookmarks und schnellen Zugriff.

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Autor: swasi