Dell, Intel, Microsoft und Sun starten Standard für System-Management per Web Services
Die Industriegiganten AMD, Intel, Dell, Microsoft und Sun haben sich zusammengesetzt, um mit einer neuen Web-Services-Spezifikation das Management von Informationen zu standardisieren und zu erleichtern. Damit sollen Kosten und komplexität des IT Managements verringert werden, gaben die Unternehmen heute bekannt.
Web-Services sollen genutzt werden, um IT-Systeme, Installationen und Wartung auch per Fernzugriff im ganzen Unternehmensnetz zu steuern, unabhängig davon, um welche Systeme es sich handelt. “WS-Management” soll das Management “von allem möglichen” regeln, angefangen von Chips bis hin zu Handheld-Geräten und PCs, Servern und großen Daten-Centern, also den Datenaustausch zwischen allen Einzelteilen auf eine gemeinsame Basis stellen.
“Web-Services sind die bevorzugte Architektur für den Aufbau der nächten Generation von Anwendungs-Protokollen” erklärt David Mendlen, “Director of web services” bei Microsoft, in einem Statement. Als zentralen Bestandteil hinter allen Management-Tools will Microsoft den Standard auch in den nächsten Versionen von Windows Server und Microsoft Operations Manager integrieren.
Intel will WS-Management in seinen Plattformen integrieren und spezifische Produktanküdigungen in naher zukunft verlautbaren.
Die teilnehmenden Firmen werden die Spezifikation dem betreffenden Standard-Gremium “Distributed Management Task Force” anbieten, um die Weiterentwicklung und die Akzeptanz “eines Standards für Web-Services-basiertes System-Management” zu forcieren. (mk)