Vergleichstest: Video-Beamer
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Diese Produkte haben wir verglichen

Vergleichstest: Video-Beamer

Anders und Kern Astrobeam S135
Benq PB6100
HP VP6111
Infocus Screenplay 4805
Viewsonic PJ501
NEC VT 47
Hitachi PJ-TX10
3M Piccolo S10
Liesegang Solid Cinema
CTX PS-5120
Canon LV-S3

Iiyama
LPS130
Sony VPL-HS3
Optoma HS30
Toshiba ET1E
Epson EMP-S1H
JVC DLA-HX1

Eröffnung des Heimkinos

Vergleichstest: Video-Beamer

Noch vor zwei Jahren mussten Anwender für einen Multimedia-Projektor weit über 3000 Euro auf den Ladentisch legen. Das ist vorbei, nur noch 1000 Euro kostet die Eröffnung des Heimkinos.

16 preisgünstige Videoprojektoren müssen im PC Professionell-Labor zeigen, was sie können. Besonders gut schneidet der AstroBeam S135 von Anders+Kern ab. Vor allem wegen der exzellenten Bildqualität verdient sich der Beamer die »Empfehlung der Redaktion«. Wie gut die aktuellen Einstiegs-Projektoren sind, zeigt ein Vergleich mit dem 9100 Euro teuren JVC DLA-HX1. Dessen Bildqualität ist zwar besser, den achtmal höheren Preis des Highend-Modells rechtfertigt das jedoch nicht.

Angenehmer Nebeneffekt: Die getesteten Video-Projektoren eignen sich bedingt auch für die Datendarstellung. Allerdings werden Excel-Tabellen oder Powerpoint-Präsentationen wegen der geringen Auflösung (800 x 600 Punkte) nur eingeschränkt angezeigt. Wer den Projektor dennoch für Präsentationen nutzen will, sollte eines der Modelle mit besonders hoher Helligkeit wählen, etwa von HP, Benq oder Anders und Kern.

Entscheidend für natürliche Farben und gute Kontraste ist die Projektionstechnik. Elf der getesteten Geräte verwenden LCD-Technik, fünf setzen hingegen auf DLP (Digital Light Processing). Bei LCD erzeugen drei Polysilizium-TFT-Panels die Einzelbilder in den drei Grundfarben. Diese werden dann durch ein Prisma kombiniert und als Farbbild projiziert.

Der Nachteil: Zwischen den Pixeln bleibt ein Abstand frei. Dadurch wirkt das Bild gerastert; das macht sich beispielsweise beim Iiyama LPS130 bemerkbar. Ein Nachteil von LCD-Beamern ist, dass sich die Optik nur schwer exakt justieren lässt. So kann der Projektor die Grundfarben nicht perfekt deckungsgleich zusammensetzen. Konvergenzfehler sind die Folge. Für das Auge werden möglicherweise Farbsäume an Kanten sichtbar.

Anders+Kern AstroBeam S135

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Heimkino ohne Kompromisse: Der kompakte AstroBeam mit der hochwertigen DLP-Technik überzeugt durch brillante Bilder und gute Helligkeitswerte. Auch die Ausstattung lässt keine Wünsche offen.

Hauptkriterium Bildqualität

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Wichtigstes Testkriterium bei den Projektoren ist die Bildqualität. Alle Videosequenzen liefert dabei der DVD-Player Sony DVP-NS 905V, statische Testbilder kommen von einem PC. Die Bildqualität wird sowohl im 4:3- als auch im 16:9-Breitbildformat getestet, und dies mit allen Schnittstellen, die die Beamer zur Verfügung stellen. Dabei bewerten die Tester Konvergenz, Geometrie und Schärfe der Fläche.

Die Bildqualität wird zudem anhand von Helligkeit, Kontrast und Farbqualität beurteilt. Die Tester stellen das Projektorbild von 4:3- und 16:9-Modellen so ein, dass gemäß dem ANSI-Testverfahren eine Fläche von genau einem Quadratmeter ausgeleuchtet wird. Das Projektionsfeld ist in neun gleich große rechteckige Sektoren eingeteilt, die jeweils einen Messpunkt enthalten. Jeder Projektor wird exakt an denselben Bildpunkten mit dem Lichtstärkemessgerät überprüft.

Die Helligkeitsmessung findet in einem komplett abgedunkelten Raum statt. Daneben ermitteln die Tester den Geräuschpegel mit dem Schallmessgerät Mediator 2238 von Brüel und Kjaer.

Testergebnisse im Überblick

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