MP3-Player im Test
Schnelle USB-2.0-Schnittstelle
MP3-Player und Speicher
MP3-Player im Test
Ein MP3-Player spielt MP3s ab, sollte man meinen. Doch es sind immer noch Geräte im Handel, die nicht alle Bitraten unterstützen. Die meisten MP3-Player spielen auch andere Audioformate wie zum Beispiel Windows-Media-Audio (WMA), das vor allem bei sehr geringen Bitraten noch passable Ergebnisse liefert und daher für Player mit kleinen SD- oder MMC-Cards und weniger Speicher geeignet ist. MP3-Player auf einem USB-Stick, auch Flashspeicher genannt, sind günstig, aber deutlich weniger komfortabel als die klassischen MP3-Geräte. Festplatten- CD/MP3-Geräte bieten im Vergleich zum USB-Stick um einiges mehr an Speicherplatz an. Die zwei entscheidenden Vorteile der kleinen Sticks mit MP3-Funktion ist die Handlichkeit, das geringe Gewicht und der günstigere Preis im Vergleich zu den Harddiskplayern. Die Handhabung ist kinderleicht: Der Stick wird per Plug and Play als Wechselfestplatte an die USB-Schnittstelle angeschlossen. Danach können die Musikdateien auf den Stick geschaufelt werden. Maxfield und Pen Drive bieten jetzt erstmals Player an, die Daten über USB 2.0 übertragen. Der Datentransfer erfolgt in der Regel über USB 1.1.
Bild: Der Maxfield P03 zeigt sich in schlichtem Schwarz und überträgt Musikfiles über USB 2.0. Der integrierter Speicher bietet 256 MByte Platz an.
Niedrige Preise
MP3-Player im Test
Die kleinen Sticks eignen sich aber auch als Datenträger oder als Diktiergerät. Die MP3-Sticks, auch Flashspeicher genannt, laden die Daten auf einen Mikrochip mit Langzeitspeicher und kommen ohne bewegliche Bauteile aus, womit sie unempfindlicher gegen Erschütterungen sind. Zudem erlauben die Mikrochip-Speicher ein hochkompaktes Design manche Flash-MP3-Player sind kaum größer als eine Streichholzschachtel. Je nach Speicherkapazität und Bitrate der MP3-Files passen damit hunderte von Titeln auf die praktischen MP3-Player. Was die Klangqualität angeht, ist keiner der Player wirklich schlecht. Den besten Klang liefert der Pen Drive MP3 Plus und der Maxfield P03. Hier sind die Tiefen und Höhen sauber und klar. Die Speicherkapazität unserer fünf Testkandidaten liegt bei maximal 256 MByte, womit vier Stunden Musik in guter Qualität Platz finden. Wer mehr Speicherplatz benötigt, sollte sich einen MP3-Festplattenplayer zulegen.
Fazit: Die Preise für die USB-MP3-Player sind gefallen, aber noch zu hoch hinsichtlich der begrenzten Speicherkapazität. Die Tasten sind äußerst klein gehalten und schwer zu bedienen. Für 100 Euro mehr bekommt man einen MP3-Player mit integrierter Festplatte.
Bild: Maxfields P01 speichert 128 MByte Daten oder Audiofiles über USB 1.1. Das blau beleuchtete Display zeigt die Tracks an.
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