Netgear: WLANs und LANs per Flash-OFDM anbinden
Der Netzwerkausrüster
Netgear hat ein Flash-OFDM-Zugangsgerät entwickelt, dass PCs oder Netzwerke verbindet, die WLAN oder Ethernet verwenden. Derzeit wird die Technologie von den Mobilfunkbetreibern Nextel Communications, T-Mobile und Vodafone getestet. Zudem prüft man die Entwicklung einer Flash-OFDM-PC-Card für Notebooks zur mobilen Datenübertragung.
Flash-OFDM (Orthogonal Frequency Division Multiplexing) ist eine proprietäre zellulare Breitbandtechnologie für Datendienste, die von dem Start-Up
Flarion entwickelt wurde. Sie ermöglicht Applikationen drahtlos zu nutzen, auch während sich der Anwender mit hohen Geschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometer, zum Beispiel im Zug, bewegt. Die IP-Schnittstellen von Flash-OFDM erlauben Betreibern ihren Unternehmenskunden den Zugang zu LANs, und Endverbrauchern mobiles Internet anzubieten.
Per Downlink lassen sich Daten mit durchschnittlich 1 MBit oder 1,5 MBit per Sekunde auf das Endgerät laden, Spitzenraten können sogar 3,2 MBit per Sekunde erreichen. Uplinks weisen üblicherweise 300 bis 500 kbps auf, bis zu 900 kbps sind nur in Einzelfällen möglich.
Der Mobilfunkbetreiber
Nextel testet Flash-OFDM gegenwärtig in der Region um Raleigh und Durham in North Carolina. Monatlich werden für den mobilen Netzzugang zwischen 35 Dollar und 75 Dollar berechnet. Geboten sind reale 750 kbps bis 1.500 kbps. Die Uploads liegen derzeit zwischen 200 kpbs bis 375 kbps. (dd)
(de.internet.com – testticker.de)